Ink – African Roots JAZZIN Translation TREBMUS 066
Jazz, Afrojazz, World Music Afrika
Ink – African Roots
Das französische Jazzquartett Ink hat sich für die 2. CD Unterstützung von zwei afrikanischen Musikern geholt. Die Scheibe hat damit einen deutlichen afrikanischen Einschlag bekommen. Afrikanische Polyrhythmik wird mit Jazzsolis konterkarriert, die teilweise über den Grundrhythmen schweben und die rhythmische Basis teils zu verlassen scheinen. Immer wieder entsteht für einen Moment der Eindruck, dass das nicht zusammenpassen kann, was sich aber sofort verflüchtigt.
Was bleibt, ist eine Spannung, die durch das Zusammentreffen der unterschiedlichen Musikkulturen entsteht. Wobei in den meisten Stücken die afrikanische Rhythmik eine wichtige Rolle spielt. Dabei stärken Instrumente wie Cora oder Balafon, sowie die afrikanischen Trommeln den Einfluss von diesem Kontinent.
Eine CD, die sich gut eignet, Hörgewohnheiten aufzubrechen, könnte aber für eingefleischte Puristen etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Leider ist die CD mit den 12 Stücken nur etwas über 42 Minuten lang. Trotzdem scheint sie nicht als Vinyl erhältlich zu sein.
JAZZIN Translation TREBMUS 066
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