Cammie Beverly – House of Grief – LC 83 762/ICEAC 0546 v-zero
Rockpop
Cammie Beverly – House of Grief
Cammie Beverly legt hier ihre erste CD vor. Wer alles mitspielt, liegt im Dunkeln, das Booklet enthält nur die Songtexte, Infos gibt es da sonst nichts, weder wo, wann und wie die Lieder aufgenommen wurden, klein und hinten auf dem Cover steht noch, dass Debbr Beverly und Chris Kritikos für die Intrumentierung zuständig waren, ansonsten könnte es fast eine KI-Produktion sein.
Aber nun zur Musik, die ist etwas düster, die Arrangements wirken auf mich ein bisschen, wie soll ich es ausdrücken? gekünstelt. Die Musik ist rockig bis balladesk, die Kompositionen haben durchaus eigenen Stand, auch wenn es nicht unbedingt was Besonderes ist, teils sind sie auch ein bisschen poppig. Einige Stücke werden durch soundtechnische Gimmiks eingeleitet oder sind damit hinterlegt, die die düstere Stimmung mit erzeugen. Cammies Gesang überzeugt, die instrumentale Begleitung wirkt ein wenig steril, ein Eindruck, der eigentlich nicht zu der erzeugten dunklen Stimmung passt
Bei einem Debüt kann man vielleicht drüber wegsehen, dass da nur 7 Lieder mit einer Spielzeit von knapp 30 Minuten drauf sind.
Dafür ist die Musik auf auf Vinyl (d. h. Als Langspiellatte, LP) zu haben.
LC 83 762/ICEAC 0546
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