Rabengott – Love and Order Eygennutz 98 381 v-zero

Rabengott_-_Love_and_Order.JPG

Rabengott – Love and Order Das etwas sexistische CD-Coverbild ließ mich das schlimmste befürchten- Sex sells, gilt auch oder vor allem für den größten Mist. In diesem Fall bin ich da aber positiv überrascht worden.

Die Musik dieser Kölner Formation, angeblich eine Fusion von Gothic und Pop, erscheint mir aber doch eher Poprock mit ein wenig Metal-, meinetwegen auch Gothic- Einflüssen.

Die Kompositionen sind nicht unbedingt herausragend, aber hörbar.

Die Musiker könnten aber noch ein wenig Timing-Übung vertragen, die Einsätze kommen nicht so ganz punktgenau, was ein beiläufiger Hörer nicht unbedingt bemerkt (könnte allerdings auch unsauberer Abmischung geschuldet sein). Auch scheinen mir der Gesang noch etwas verbesserungswürdig.

Das sind alles Kleinigkeiten, die aber zeigen, dass hier noch Luft nach oben ist.

Die 9 Songs bringen es auf eine Spielzeit von knapp 40 Minuten. Infos über die Musiker gibt es auf dem Cover nicht, nur eine weibliche Gastmusikerin wird erwähnt, die im 5. Song Backing Vocals und Nyckelharpa (?) beisteuert.

Rabengott – Love and Order Eygennutz 98 381 v-zero