Krayenzeit – Staub und Tränen
Teil 1 „Aus der Asche“
Das Cover auf alt getrimmt, die CD selber bedruckt als Single- Schallplatte (die Idee möglicherweise geklaut von der Mardi Gras Brass Band), wie man sie aus den Zeiten vor den CDs kannte, weckt schon mal gewisse Erwartungen, die auch voll erfüllt werden.
Schon das Intro kommt sehr bombastisch daher, ein wenig an Soundtracks von Fantasy-Blockbustern erinnernd, und es geht auch, bis auf ein paar sparsam instrumentierte Stücke, mit opulenten Arrangements weiter, man könnte es beschreiben als eine Mischung aus Genesis und Ougenweide, soundtechnisch etwas modernisiert. Die Texte sind deutsch und etwas mehr als das übliche Blabla, sie können durchaus auch für sich bestehen und sind im Booklet sinnvollerweise auch nachzulesen, da die Verständlichkeit derselben aufgrund der üppigen Instrumentierung und Sounds (mit einigen, wenn auch sparsamen Einflüssen aus dem Heavy Metal) teils nicht so leicht zu verstehen sind.
Der Untertitel weist darauf hin, dass dieser Scheibe wohl noch eine weitere thematisch weiterführende folgen soll. Nach diesem Werk kann man wirklich gespannt drauf sein.
Trisol TRI 708 CD
v-zero