FOLKSZENE – FOLKWISSEN – TIPPS – INFOS + LIEDER SZENEN-IMPULSE FOLKFEUNDE BANDS
SZENEN-IMPULSE FÜR FOLKIES, BANDS, FOLKFREUNDE
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Herausgegeben im FOLKVERLAG in Verbindung mit Folkmagazin, FolkClub Hamburg und Wandervogel e.V. BESTELLUNG BEI FM FOLKMAGAZIN@FOLKMAGAZIN.DE 0152 2198 3817
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CAPELLA – GROßARTIGES NOTEN-SCHREIB-SYSTEN: Seit seinem Start vor 25 Jahren wird Capella wohl von den meisten Folkloristen genutzt. Es ist schnell und leicht von Laien zu lernen, zu handhaben, zu drucken, zu tauschen, zu sammeln. Und das so preiswert, dass wohl die meisten Notenschreiber und Liedersammler es sich leisten können.
Für mich, als Programmierlaien – Und das sind wohl die meisten von uns – zeigen sich hier und da Mängel, zu denen ich nicht weiter komme. Aber vielleicht weißt Du Rat? 1. Alte Lieder lassen sich teils nicht öffnen. Es wird angezeigt: Nicht vorhandenes oder ungültiges Format. Das ist für Sammler nicht akzeptabel. Sicher gibt es eine Lösung, die ich nicht kenne. 2. Lieder sind für das Sammeln in Indesign etc. müssen in pdf gewandelt werden und dann für unsere Webseite wieder in jpg. Das ist mir doch recht umständlich. Ein schnellerer Weg würde mir einiges erleichtern. 3. Wenn in Capella eine Notenzeile geschrieben ist, und der Text darunter gesetzt ist, aber geändert werden muss, ist jeder einzelne Buchstabe erst einzeln zu löschen. Da verschwendet man bei Korrekturen schon mal viele Minuten. Auch da gibt es vielleicht einen Tipp. 4. Die Mehrstimmigkeit ist für mich noch recht schwierig. 5. Manchmal lassen sich Formatierungen für mich nicht umstellen. Es sind Zeilenabstände vorgegeben, die ich nicht brauche. 6. Das Feld, in das dieTextstrophen eingetragen werden, ist recht klein Ich hätte es gern größer und zeilenkompatibel mit dem Strophentexten unter den Noten. Geht das? Pietro
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NEUE FOLKTOUREN + FESTE + QUARTIERE: Es ist leicht Touren zu googeln. Einiges ist in Bewegung. Folkbands aus Europa, Künstler aus aller Welt tun sich zusammen und machen ihren Kram mittlerweile teils gemeinsam. Musiken aus Archiven geholt, passende neue Melodien dazu, handgemachte Musik, handgemachte Auftritte oft mit verlesenem Publikum und Glücksrittern, die irgendwie dazu kamen. Weniger die alten Freaks, mehr die Vorwärtsdenker und Folkreisenden. Es entstehen neue weltweite, gesellschaftskritische, folkige Freundschaftsnetze, die sich dem Medienrummel und dem industriellen Mainstream entziehen. Bisher sind es noch nicht viele, aber es wächst ein folkweltweites Freundschaftsnetz, dass sogar wie in Lüttenmark, einem abgeschiedenen Dorf das immer öfter freudig erleben. Schließlich ist auch unser Rabenhof eins der Folkzentren, das immer öfter zum günstigen Standquartier für reisende Bands und Künstler wird. Da der Rabenhof 50 km nahe Hamburgs liegt, bietet sich das an.
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HUNDERTE VON REZENSION: Hunderte von Rezensionen gibt es unter FM in verschiedenen Rubriken. Folk weltweit, Liedermacher, Jazz und Kuriositäten.
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NEUE VOLKSLIEDER?: Die gibt es doch gar nicht? – Artikel / Volkslieder :Folklieder.
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KONZERTE IM MECKLENBURG: KINO + EMMA BOIZENBURG, MUSEUMSDORF SCHWERIN-MÜß, KLOSTER REHNA, BURG STARGARD, ROSTOCK-KULTUR, SCHWERIN-ALTE REMINSE, HEILIGENHAFEN-TOURIST, RÜGEN -TOURIST, GREIFSWALD-KULTUR, KÜHLUNGSBORN-TOURIST, LUDWIGSLUST-SCHLOSS, NEUSTADT-GLEWE-BURG, LÜTTENMARK-RABENHOF, GREVEN-HOLZFEST, ZARRENTIN-KLOSER+SCHAALSEEFEST, BOLTENHAGEN.-KULTUR, USEDOM-KULTUR. Mecklenburg wir bei der Suche nach Auftrittsterminen oft vernachlässigt. In den Sommermonaten ist Mecklenburg mit Touristen gut gesegnet, und die Touristen- und Kulturinstitutionen kümmern sich schon im Winter um Auftritte. Programme mit Folk-, Platt-, Mitmachtanz-, Kindermusik und -Animation sind beliebt. Oft sind auch Termine im Sommer und in anderen Jahreszeiten frei. Es lohnt sich, mit den Veranstaltern und ihren Sekretärinnen Kontakte aufzubauen, Namen zu notieren, auf deren Vorschläge einzugehen.
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FRÜHLINGSLIEDER: Ein Heft „Frühlingslieder“ mit 36 Seiten A4 mit Noten und – 5 Euro in Briefmarken, dann Lieferung frei Haus – ist gerade erschienen. Darunter: AlleBirken grünen, AlleBirkenzweige schwenken, An der Alle die Akazien, An dem reinstenFrühlingsmorgen, Bei Regen und bei Sonnenschein, Der lang genug, Der Winter ist vorüber, vorbei ist der Arpil, Du lass dich nicht verhärten, Es geht eine helle Flöte, Jeder Teil dieserErde, Frühling dringt in den Norden, GrüneWiesen, weite Wälder, Ich mag die Blumen Ich reise übers grüne land, Jetzt fäng das schöne Frühjahr an, Kuckuck ruft im Tannenwald, Mädel, lass zum Tanz dich führen (Frühlingsversion), Nach grüner Farb‘, Rosmarienheide zu maienzeit blüht, Sonne im Mai, Tanzen den Sonnentanz (mit Tanzbeschreibung), Wenn der Frühling kommt, Zum Reigen herbei sowie Kanons und weit bekannte Lieder.—–
Liederkreis Rabenhof-Café: Nächstes Liedertreffen mit Musikanten So. 10. März 2024 – 15 Uhr, Musikanten etwas eher – Bitte anmelden.
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ELBRABEN FOLKBAND – Wir suchen 1 Geiger/in + 1Akkordeonisten/in 100 km um Hamburg – 0152 2198 3817 hedo
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NEUE LIEDERHEFTE: „Vom Ohr zum Herzen“ Für unseren neuen Liederkreis ist ein DIN 4 – Heft mit Noten und Gitarrengriffen, Texten und teils Hintergrund 92 Seite erschienen. Es ist gut gelungen. Wandervögel können es per pdf bekommen oder als Printmedium. Außerdem wird in Kürze ein Heft „Mecklenburger -Lieder und Tänze“ fertig. Ebenfalls als pdf oder gedruckt erhältlich.
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FOLKMENSCHEN: Wir Folkies sind schon ein bunter Haufen aktiver Menschen. Wir lieben die Welt, die Menschen, die echte und handgemachte Musik und auch die Folkies in aller Welt. Gern sind wir unterwegs in der Welt, bei Mucken, bei Festen auf Biohöfen, bei Hochzeiten, da wo noch echt und fetzig musiziert, gesungen und auch getanzt wird. Vereinssitzungen sich nicht so unser Ding, eher Folkinitiativen oder auch Folkclubs. Und bunt sind wir besonders dadurch, dass Volkskundler, Instrumentenbauer, Hobbymusikanten, Straßensänger und Liedermacher, Tanzmeister, Folkbands und auch Heimatschreiber sich bei uns und unseren Festen wohl und zugehörig fühlen. Gleich ob wir uns nun einer Musikrichtung, einem Land, einer Landschaft oder einfach unserer Heimatgegend verschrieben haben, wie lieben fast alle das Mitmachen, das uns selbst einbringen. Aus ganz verschiedenen Berufen, viele Physiker, Pädagogen, Ärzte, Holzhandwerker, sind dabei. Verdienen können kaum welche gut mit unserem Folk, hinzuverdienen schon eine Menge, teils auch mit Musikkursen, vielleicht außer bei Hochzeiten und großen Auftritten. Wir lieben das offene Singen und das offene Tanzen. Offene Bands, bei denen viele einfach mitspielen können, gibt es nur sehr wenige. Und Lehrerbands, die Wochenende für Wochenende rumtingeln, gibt es auch nur wenige. Die Szene aber insgesamt wächst. Heue gibt es schon über hundert Mitmachtanzbands und alle möglichen Spezies vom Mittelalter bis gestern und heute, von keltischen bis russischen Bands, von Israel- bis Spanienmusik, und das nicht nur in Deutschland, sondern in wohl allen europäischen Gegenden. Und wer die gern ungewöhnlich gekleideten Typen kennt, merkt, dass sie einander in ganz Europa irgendwie ähnlich sind, oft ein bisschen natürlicher, naturliebender, bunter, als der Durchschnitt, oft mit viel Freude, besonders Lieder- und Musizierfreude, als die meisten Menschen. Und Kinder, die das mitkriegen, wollen auch gern singen, musizieren und Folkies werden. hedo
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LEBENSWERTE WELT: Wir haben Schlagwörter wie: „Für Mitmenschlichkeit, Frieden und Völker“. Und wir haben uns für NaturKultur entschlossen. So etwas nachhaltig allein zu proklamieren nützt wenig. Kinder und Jugendliche sprechen wir als unsere Hauptzielgruppe an. Obwohl wir hauptsächlich Erwachsene und Senioren sind. Singen, Musizieren, Tanzen, Wandern, Feiern und Fahrten in die Welt meist in der Natur mit Kultur sind mehr und weniger unsere gemeinsamen Haupttätigkeiten und Ausbildungsgebiete. Kinder, Jugendliche, Musiker und besonders Engagierte, die bei uns sind und mitmachen, werden von uns nach Kräften unterstützt. So sehen wir unsere Aufgabe für einen lebenswerte Welt. Wir erleben dabei, dass wohl alle, die bei uns mitmachen, das so sehen. Jung und Alt, die diesen Wunsch haben, können bei uns dabei sein, mitmachen, lernen, sich einbringen und dazu gehören. Du kannst Deine Freunde auf uns aufmerksam machen, zu uns mitbringen, zu uns einladen. Der Wandervogel steht als gute Gemeinschaft für eine gute Zukunft für alle Menschen, die sich gern einbringen und mitmachen.
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UNTERWEGS SEIN – VAGANTEN: Mehrere von uns sind oft unterwegs und nennen sich VAGANTEN. Sie machen Fahrten untereinander bekannt, um mit anderen unterwegs zu sein oder sich zu treffen. Auch Du kannst zu den VAGANTEN gehören und Deine Fahrten bekannt machen. Im laufenden Jahren fanden viele Fahrten statt und mehrere wären gern mit mehreren gefahren oder nicht nur allein oder zu zweit. Es geht um Fahrten auch in andere Länder, an die See, mit Zelt, Schiff, Flugzeug, Wohmobilen, ins Hotel, in Länder, an die See, frei und möglichst umweltschonend. wandervogel@wandervogel.info
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WANDERVOGEL-ARCHIV- MITHILFE: Das Wandervogel-Archiv ist auf dem Rabenhof (50 km östl. von Hamburg) und ist mit etwa 1000 Büchern und Heften (Schwerpunkte Lied und Tanz) . Wer hat Lust, das Wandervogel-Archivv zu kategorisieren und zu ordnen, ehrenamtlich gegen Kost und Logie?
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KLINGENDE BRÜCKE Seit 1949 gibt es die Klingende Brücke, eine Liedergemeinschaft in mehreren Orten in Deutschland und Belgien. Es treffen sich in mehreren Städten monatlich Liederfreunde, ursprünglich meist aus den Bünden, um Lieder aus vielen europäischen Landern sprachlich gut einzustudieren und Hintergründe der Lieder zu erfahren. Die Liedersammlung ist in mehreren Bänden „Liederatlas genannt“ zusammengefasst. Für Gruppen, die ihr Singen gern verbessern, spezialisieren, intensieren möchten, kann von Liederkreisen der Klingenden Brücke in deren „Liedstudios“, wie die Liederabende geannt werden, gut gelernt werden. Der große Liedermeister der belgischen Klingenden Brücke „De Zingende Bruck“ ist Mick de Boes. Termine unter www.wandervogel.info – KLINGENDE BRÜCKE
——- LIEDERMACHER UND MUSIKANTEN – FOLKRANG MIT 5 FM STERNEN 2023:
Vor etwa einem halben Jahre habe ich eine CD von David Lübke gehört. Selten nehme ich zu den Liedermachern Kontakt auf, habe mich jedoch gleich an ihn gewandt, als er von seiner Wanderschaft sang. Vielleicht lade ich ihn zum Märztreffen auf den Rabenhof ein. Er ist ein geborener Wandervogel unserer Art.
Neben David sind die aktuell führenden deutschen Folkbands meiner Meinung nach: Christina Lux und Oliver George, Grenzgänger Bremen und mit ausländischen Texten Jens Kommnick mit Iontach und Gudrun Ensslin. Vielleicht auch weiterhin Lieder von Liederjan und Tänze von Hinrich von Langeloh, dazu die aktuellen Liederheftchen vom Wandervogel e.V., die Impulse geben.
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DIE KULTURVERANTWORTLICHEN DER STÄDTE: Es gibt einige ganz wenige Städte, oft Städte, in denen es nicht einmal Kulturspezialisten gibt, die es schaffen, mit viel weniger Kosten für die Stadt, Kerngruppen, Kulturinitiativen, engagierte Kulturspezialisten aus der Bevölkerung einzubinden. Und dann klappt die Kultur viel besser. Oft werden damit sogar Teile der Bevölkerung, der Gruppen, des Publikums mit eingebunden, indem sie bei Mitmachveranstaltungen mitwirken. Früher auf der Dörfer war das allgemein üblich und klappte. Heute dümpeln die Kulturveranstaltungen der Städte vielfach solala dahin und oft an der Bevölkerung vorbei. Oder aber sie sind so teuer, dass sie auf Dauer immer trurer werden und alle Zuschussreserven einfordern, dass für Basis- und Kerngruppen-Kulturaufbau auf Dauer nichts übrig bleibt. Da läuft was schief. Da gibt es Mäzenatentum für bestimmte Gruppen, Parteien, für bestimmte unentbehrlich erscheinende Veranstalter. Und das wird dann vielfach als Förderung der Ehrenamtlichkeit, der Stadtteile, des Sozialen verkauft und bezuschusst. Es gibt aber einige Ehrenamtliche, oft Lehrer mit Kulturerfahrung, die es in einigen Gegenden schaffen, Folkfeste, Veranstaltungsorte für Folk mit Atmosphäre, Kulturaufbau in Zusammenarbeit mit Kerngruppen in die Hand zu nehmen und zusammen mit Stadtverantwortlichen erfolgreich zu begründen, zu fördern, zu verstetigen. Ich denke an Mölln, Venne, Schwerin-Muess, Kappeln. Da die Zusammenarbeit mit Kerngruppen, mit Initiativgruppen so erfolgreich ist, wird sie möglichst dauerhaft weitergeführt. Auch wenn diese Zusammenarbeit ohne Kostenexplosionen vor sich geht, ist sie meines Wissens hier im Norden größtenteils nur als nicht dauerhafte Projektförderung installiert und nicht oder nur teilweise als institutionelle Förderung. Kultur ist fragil und wird auch meist nur zögerlich bezuschusst und damit verstetigt. Das Abgeben von Kulturaufträgen in Profihand ist besonders teuer, nicht basisorientiert, nicht dauerhaft und meist auch nur für bestimmte, zahlungskräftige „Kulturkunden“. Auch die Einstellung eines Kulturspezialisten kann nur dann helfen, wenn er gut ist und ihm nicht laufend Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Meist ist auch er mit seinem Gehalt dauerhaft teuer und seine Veranstaltungen sind viel teurer, als wenn die Ehrenamtlichen einbezogen werden. Kulturdezernenten beziehen die Initiativen auch deshalb selten ein, da sie dann von ihrem geringen Einfluss meist noch an Initiativen etwas abgeben müssen. Wenn aber Kulturaufbau ohne Störungen permanent aufgebaut werden und nachhaltig gestärkt werden soll, ist eine klare Linie sowohl der Initiatoren wie auch der Stadt erforderlich, und die muss klar, dauerhaft und überzeugend repräsentiert werden. Anderenfalls wenden sich wohl alle ehrenamtlichen Engagierten auf Dauer ab wie in den meisten Städten. Streitereien und Prioritäten von Parteien, Bürger, Presse und Veranstalter mit gegenläufigen Interessen wirken dem stetigen Aufbau manchmal entgegen, erkennen die Vorteile des dauerhaften ehrenamtlichen Engagements nicht. Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand und lassen sich teils sogar berechnen. Für Folkclubs, Initiativen, ehrenamtlichen Folkies ist es deshalb notwendig dauerhaft ein Konzept von ihrer Seite her zu erarbeiten und vorzulegen und ein Konzept von der Stadt einzufordern. So ein Konzept der Basis wird in jeder Region anders aussehen müssen – schon da die Intiatoren der Kulturaufbau-Kerngruppe wohl immer aus unterschiedlichen Bereichen kommen. Hier ist es ratsam, dass Kulturkerngruppen aus Städten untereinander Konzepte tauschen und sich gegenseitig beraten, da es anderweitig kaum Hilfe gibt. Ein überregionaler Zusammenschluss solcher Kerngruppen ist in Deutschland wohl noch lange nicht in Sicht. hedo
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NEUE JUNGE LIEDERMACHER IN DEUTSCHLAND:
Vor etwa einem halben Jahre habe ich eine CD von David Lübke gehört. Selten nehme ich zu den Liedermachern Kontakt auf, habe mich jedoch gleich an ihn gewandt, als er von seiner Wanderschaft sang. Vielleicht lade ich ihn zum Märztreffen auf den Rabenhof ein. Er ist ein geborener Wandervogel unserer Art. Gute Stimme, Selbstbewusstsein, Auftrittswillen und gute Lieder – alles trifft sich beim ihm. Und im Internet hat er schon eine Menge von sich positioniert. Deutschland ist wegen seines Mangels an Liederfreunden mittlerweile arm an solchen Menschen wie David. Wegen der Seltenheit kann er besondere Chancen in Deutschland haben. Aber bei unserem Mainstream einerseits, und der Geschmachsverbildung bei „Chanson Internation“ wird es wohl schwieriger, oft in die Massenmedien zu kommen. Die GEMA ist auch größtenteils zu einem Besitzstandsverein der Etablierten geworden. (Den Hamburger Udo höre ich jeden Tag….) Ich als Fan wunderte mich lange, dass es so wenig solche Typen gibt , wie sie in Nachbarländern viel häufiger hochkommen. Doch bei diesen Gegenströmungen kann der David doch gut Unterstützung gebrauchen. Hoffentlich bleibt er so gut firsch-jungenhaft, offen, unverbogen, unarrogant. hedo (Unter Rezensionen/Deutschland/David Lübke findest Du die Rezension „Fahrende Sänger“.
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FOLKOASE auf dem Rabenhof: Wer diesmal dabei war, hat die Intensität verspürt bei gleichzeitiger Erholung des Hirns, des Körpers, der Seele. Vielleicht noch etwas stärker, als sonst bei den Wochenenden. Es war so intensiv, dass die Tagesgäste vielleicht sogar etwas überfordert waren, dass einige vor der Festtafel gingen und auf das Schönste verzichteten. Das Erholen bei unseren Wochenenden ist für Stadtmenschen wohl noch erheblich größer, da der Unterschied zwischen Etagenwohnung und purer blühender Natur hier gewaltig ist. hedo sprach vor der großen Festtafel vom Dank, dass wir es besser haben, als viele Menschen anderswo in der Welt: Den Frieden, das Essen, die blühende Natur, die Freizeit, die Fahrmöglichkeiten…. Jeder hat unterschiedliches Einkommen und unterschiedliche Lebensweise, viele mit wenig eigener Kultur. Wir in Deutschland sind relativ sehr gut dran. Die meisten leben besser, als ihre Eltern und Ahnen. Wir gehören zum westlichen, etwas demokratischen Bündnis, indem Menschen – trotz aller Mängel – meist recht gut leben können mit Sicherheit, medizinischer Versorgung, Bildungsmöglichkeiten, sozialen Hilfen. Nun bildet sich uns gegenüber auf unserer Erde ein Zusammenschluss der relativ armen Länder. Ein Zusammenschluss mit viel mehr Menschen und insgesamt sogar mehr an Bruttosozialprodukt. Das sind China, Indien, Südafrika, Brasilien und Russland. Es ist ein Bündnis, mit dem unsere westliche Welt konkurriert und teils Krieg führt. Es ist eine Hoffnung für viele Arme, aber auch eine Bedrohung. Denn wenn Arm und Reich einander gegenüber stehen, gibt es selbstverständlich riesige Konflikte, wie wir schon im Ukrainekrieg sehen. Was können wir nun tun, dass die durch diese Konfrontation entstehenden großen Konflikte nicht eskalieren, für uns so teuer werden, dass unser Wohlstand schwindet? Rüstung, Rettung unserer Wirtschaft und die Klimaschwierigkeiten brauchen immer mehr Geld, und unsere Gesellschaft wird immer älter. An Kinder und Jugend wird viel zu wenig gedacht. Dabei sind doch Frieden, Kinder und Jugend unsere Hauptthemen. Die „herrschenden Gruppen“ der Reichen des Westens wollen von ihrem Kuchen nichts abgeben und fördern die Universitäten, der Informationsmanipulation und pathologischen Lernmanipulation, um Gegenreaktionen, ums uns still zu halten, und das scheint großenteils zu gelingen. Aufruhr im Westen ist nicht in Sicht. Das für mich auch nur das letzte Mittel, und ich mag nicht davon sprechen, dass unfriedliche Revolution für eine Einheit der Menschheit gefördert werden soll. Ich suche für mich, für uns nach anderen mutmachenden Wegen. 1. Was wir haben, sind unsere freudebringenden Treffen der Mitmachkultur. Die stärken jeden Menschen, der mitmacht. Da tut unser kleiner Bund wohl auch mit unseren Wochenenden. 2. Jeder von uns kann beitragen, unseren Bund zu stärken, indem er selbst im Namen der Wandervögel aktiv wird. 3. Am wichtigsten ist jedoch, sich im Denken, im Gehirn fortzubilden, gleich ob jung oder alt. Fortzubilden im Singen, Musizieren, Tanzen, in Kultur und Natur (Naturkultur), das stärkt und ebenso im Lernen: Dich nicht so manipulieren zu lassen, dass Du es gar nicht mehr merkst. Nicht täglich die neuen Horror-Meldungen konsumieren und nachher selbst daran glauben. Erfahren und bemerken, dass die Digitalisierung neben ihren Vorteilen auch Nachteile für Dich hat. Bemerken, dass das, was Freude bringt, heilt, gesund macht, Schwächen ausgleicht. Gespräche führen über das, was von Oben herab manipuliert und schädigt, ebenso wie über das, was hilft, aufbaut, stärkt. Angst und Mutlosigkeit sind keine guten Helfer. Freude, gute Unternehmungen, heilsame Begegnungen, gute Gespräche und Bewegung, auch beim Tanzen und beim Singen helfen Dir. Lern‘ ein Instrument zu spielen. Das Musizieren mit anderen wird Dir besonders helfen. —-
Festtafel auf dem Rabenhof beim HFF – HerbstFolkFest 2023
45 Jahre FM & unsere Folkszene: Das FM wurde vor 45 Jahren gegründet, weil bei den Auftritten der Elbraben hundert von Folkies und Folkinteressenten das FM haben wollten. Nun haben die Elbraben ihren 45.Geburtstag auf dem Folkie-Rabenhof von hedo in Lüttenmark (Meckl.), 45 km östlich Hamburgs gefeiert. Die Teilnehmerzahl war auf 50 begrenzt. Die meisten waren geladene Folkies und Wandervögel, Freunde, die sowohl musizieren, singen und tanzen, am liebsten in der Natur. Wir nennen diese Art von Wurzel-Folk „Naturkultur“. Dabei sind die Tänze meist Europäisch, international, die Lieder fürs gemeinsame Singen meist deutsch, und die Vorträge nach Belieben. Solche Insiderfeste der Folkszene gibt es seit Jahren auf dem Rabenhof viermal im Jahr. Wer noch nicht dabei war und Folkie ist, hat was versäumt. Für Musiker sind die Festgebühr gratis. Die meisten kommen von Donnerstag bis Sonntag und mieten sich im Dorf oder Umkreis ein, Zelten ( € 10 alle Tage) oder schlafen auf dem Rabenhof auf Matratzen (€ 20 alle Tage), oder bei Frühmeldung und höherem Alter im Bett (€ 20 pro Nacht.) Ihr seht, hier ist die Welt noch wie vorgestern. Keiner verdient am anderen. Verpflegung bringt der mit und was für die gemeinsame Festtafel am Sonnabend. Es wird viel musiziert und gesungen, auch mit dem gemeinsamen (schwedischen) Allspeel, zu Aufführungen im Rabensaal und zum Nachtsingen ind er großen Erdjurte. Immer wieder haben wir Menschen, Folkies, die von Weither aus der ganzen Welt anreisen. Wir haben darüber bisher zu wenig geschrieben, da die Impulse, die es bei diesen Treffen und Festen gibt, für manche vielleicht sehr anregend und lehrreich sind. Folk ohne Miteinander ist kaum denkbar. Singen allgemein, Familienfolk und Folk Miteinander kommen – zumindest in Norddeutschland – nicht sehr häufig vor. Und dass sich Folkbands einer Region in Norddeutschland zuletzt zu einem Folkclub für ihre Freunde und Hörer oder zu einer Folkinitiative fürihre Stadt oder ihren Landkreis zusammen geschlossen haben, ist nach meiner Information schon eine Reihe von Jahren her. Falls es das dennoch gibt, wüsste ich das gern und würde auch gern dazu hier im FM informieren. Hier in der Gegen gibt es nach meinen Wünschen viel zu wenig Folk. Und wenn, in Mölln 35 km oder in Hagenow in der alten Synagoge 25 km, selten in Lauenburg, Büchen, Ratzeburg, Geesthacht, Schwarzenbek, Boizenburg, Zarrentin oder Wittenburg. Die Bands, die hier in dieser Gegend sind müssen weiter fahren, um eine Bühne zu haben, oder sie treten hier und da auf einem Ökohof oder in einer Kirche für ein Ei und ein Butterbrot auf. CDs aus dem Umkreis hier sind selten. Neues vielleicht in Mölln, wo der Folkclub wächst. Und da, wo ein paar gute Leute zusammenwirken, da läuft der der Laden, da blüht Folk. Trotz der Mühe – Miteinander tut uns gut. hedo (Das Jahresprogramm des Rabenhofs 2024 wurde festgelegt.)
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SINGE- UND MUSIZIERKREIS: Wer hat Lust, einmal monatlich zum gemeinsamen Singen und/oder Musizieren auf dem Rabenhof an einem (vorgeschlagen evtl. am 2 Sonntag im Monat) zusammenzukommen. Gemeinsames Mittagessen, gern Mitbringen von Liebslingsmusiken, evtl. gemeinsame Aufnahmen? 0152 2198 3817 hedo
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Die CD der weißen Fahne – The Stokes: Sie sind meine Brüder aus vielen Dingen. Eine herrliche CD mit Antikriegs- und Friedensliedern. Wer „Where have all the flowers gone“ und andere Lieder mit Tanzmusiken beginnt und zwischendurch spielt und die Lieder mit Power und Freude singt, der überzeugt. Meine Brüder sind sie, weil sie überzeugend sind, (wie einige meiner Antikriegslieder, der ich in 50 Jahren in jedem Jahr mindestens ein Antikriegslied mache ( in hedos liedern 1 – 3, teils in hedos lieder vom zerlumpten friedensspatzen vor über 40 Jahren“). „Die Stokes“ singen auf dieser neuen Meister-CD viele der altbekannten, weltberühmten Lieder englischer Sprache. Friedens- und Protestlieder wie Johnny, Arthur McBride, The town I loved so well (ganz langsam als zarte Hymne, wunderbar gesungen), Blowin‘ in the Wind wieder wie ein Tanz, The GreenFields of France, The Universal Soldier und weitere wunderbare Lieder auf Stones mitreißende Art. Nicht so martialische wie die Ex Dubliners, sondern leichter, beschwingter, fast zum Tanzen. Wir brauchen einige dieser Lieder unbedingt auf Deutsch, damit sie breitere Kreise ziehen. Sie könnten dazu beitragen, das Singen, das Antikriegssingen durch die mitreißende Art der Stokes auch hier bei uns in Deutschland zu fördern, wo die Friedensbewegung wieder mal in einem Tranceschlaf dahindämmert. Ladet die Stokes nach Deutschland ein. Ich bin auf eine große Tour gespannt, zu der jeder von uns vorbereitet zum Mitsingen und Friedensfeiern fahren sollte. Die Flöte, die Mandoline, die Geige – die Stokes werden Dich mit ihrer Kunst und Leidenschaft bezaubern. Dass sie mit den „Moorsoldaten“ (natürlich auf Englisch) abschließen, ist die Krönung. Bisher die beste CD des Jahres 2023. So eine CD auf Deutsch wäre auch was für „Die Wandervögel“ aus Wien oder „die Grenzgänger“ aus Bremen. Oder – Wer traut sich so etwas zu? ES IST WIEDER ZEIT, DIE ALTEN LIEDER ZU SINGEN. The Stokes, (Traditional Irish Music) The White Album, erhältlich als CD, Download & Stream. www.sub-sounds.com. (Eine ganz persönliche Rezension von hedo holland)—- (Details: Rezesnionen/Keltisch-Englisch – Stokes) -Wann und wo gibt es so etwas in Deutschland? hedo
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RABENHOF: Singen am Feuer / Liedertreff, für Gruppen, Paare, Wochenenden Kurzurlaube, Bündisches Archiv, Archivbesuche, Annahme von bündischer Litaeratur, Liederbuchsammlung,herrliche Umgebung. Übernachtung € 20 im Haus, Zelt € 10, (Mindestens € 40 bei Selbstreinigung). Evtl. Liedernacht in der Jurte mit herrlichem Mandeltschai. (Zzgl. Kosten für Holz und Tschai) 0152 2198 3817
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ELFJAHRE FOLKMAGAZIN-NETZSEITE: In den 10 Jahren haben wir hunderte von FOLKWICHTIGEN Artikeln gesammelt, die in den verschiedenen Rubriken zu finden sind. Vieles,was auch in den ehemals gedruckten Folkmagazinen zu finden war, ist jetzt im Netz hier wieder les- und druckbar -Artikel, Rezensionen, Lieder, Tanznoten…
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FOLKTANZ 1 Buch 112 Seiten – Mitmachtänze und Feste feiern, Gedanken zu einer neuen Festkultur mit Tanzmusiken und Tänzen, meist europäischer udn israelischer Folklore. Eine praxisbezogene Lektüre für alle, die gern tanzen, feiern und Feste gestalten, mit Grafiken von Krischan – Christian Schütte. € 10 Neuauflage der Erstauflage 1985.
HEDOS LIEDER VOM ZERLUMPTEN FRIEDENSSPATZEN 3. überarbeitete Auflage 2022 – 52 Seiten mit Noten. € 5
GREIFENLIEDER 160 SEITEN. € 10
JAHRESZEITENLIEDER: FRÜHLING, MITTSOMMER, HERBST, WINTER. Je € 5
MORGENLIEDER, MECKLENBURGLIEDER, FEUERLIEDER, BUNDESLIEDER, TSCHAILEGENDEN-LESEBUCH – je € 5
LIEDERBUCH: hedos lieder 1, spurbuch-verlag € 20
MATERIALIEN: Goldgreif, Elbrabensticker, Halstuch grünrotgold, 10 Aufkleber + Autoaufkleber alles je € 10.A
NOTEN/BESCHREIBUNGEN/HINTERGRÜNDE/TEXTE: Wer an den 6 Arbeitsheften der ELBRABEN interessiert ist, kann sie bestellen. Für mitreißende und freudebringende Tanzmusiken zum Mitmachtanzen mit leichten Tänzen, die im Nu tanzbar sind und damit für jeden Musikanten bei Festen Leckerbissen bringen. Hefte je € 5 incl. Versand. Einiges dazu im folgenden Artikel.
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FOLKSZENE & WANDERVOGEL: Aus dem Wandervogel gibt es seit seiner Wiedergründung vor 25 Jahren und schon 20 Jahre vorher das Folkmagazin, das 1978 von der offenen Folk- und Mitmachtanzband „Elbraben“ gegründet wurde, die 1998 auch den Wandervogel wieder gründeten. Gründungsmitglieder sind Astrid Kühnel, Christian Bochynek, Gila Theuerkauf, Hans-Peter Gromke, Hedo Holland, Jochen Theuerkauf, Susanne Holland. Anbau und Obergeschoss des Rabenhofes wurden für € 1 im Jahr gepachtet, Gruppengründungen und mehrere Jahrestreffen im Jahr besprochen. Der Wandervogel bekam Zukunftsimpulse für Natur und Kultur übe rDeutschland hinaus und behielt seine guten Traditionen. eine große Bundesjurte soll gebaut werden. Der Rabenhof wurde weiter ausgebaut. Neue Wandervögel und Elbraben wurden gewonnen. Die Verbindung zur Folkszene besteht weiterhin. Die Möglichkeiten sich im wandervogel einzubringen für ReferentenMusikanten Sänger, Liedermacher und Interessierte sind weiterhin sehr gut. Die Beitragskosten ab 1 € monatlich sind sehr günstig. Engagierte, Referenten und Bandmusiker haben fast alles gratis. Preise der Treffen sind stets nur kostendeckend für Wandervögel meist € 20. Übernachten in Zelten und Mattenlager ist supergünstig. Mitmachen und sich engagieren gehören zu den Treffen mit guter Atmosphäre und fast immer guter Einbeziehung der Neuen. Viele der neuen Wandervögel sind immer wieder voll dabei. wandervogel@wandervogel.info, 0152 21983817.
ÜBER DIE GRENZEN: Den Folk-Veranstaltern Viereck zwischen den Bundesländern HH, SH, NS, MV um Mölln-Lauenburg, Lüneburg, Hamburg-Bergedorf, Hagenow-Zarrentin-Wittenburg-Lüttenmark bringen wir eine besonders grenzüberschreitende Zusammenarbeit, denn das fehlt noch immer, besonders für die Ex-DDR und für den uns gemeinsamen Folk.
SPRACHEN LERNEN: In der Folkszene ist Sprachenlernen im allgemeinen bisher selten Thema. Gesungen wird meist Deutsch, um die Feinheiten bei Liedern zu verstehen und das Miteinander zu fördern. Getanzt wird weitgehend Europäisch, da es hier in den meisten Tanzkreisen nicht so sehr auf das Verstehen der Texte ankommt, und da in anderen Ländern alte Tänze weitgehend mehr überliefert wurden, als sin Deutschland. Und hier in meiner Gegend weiß ich nur von einer Band, die vorrangig Englisch singt und Anglomusik spielt. Es gibt natürlich auch weiter weg von hier viele keltische Bands, besonders mit irisch-schottischer Musik, für die die englische Sprache von besonderer Bedeutung ist. Und es gibt auch Tanzkreise, die zu ihren Sprachen Balkanlieder in Balkansprachen singen. Französisch singen deutsche Bands und Solisten viel zu wenig wenig. Ich persönlich singe lieber auf Deutsch aus den genannten Argumenten. Frage mich aber, weshalb Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch viel zu wenig in Schulen gefördert werden, wo doch das Zusammenleben auf unserer Welt immer wichtiger wird und für kommende Generationen und die jungen Menschen, die voran kommen wollen? Dafür sollte es ein besonderes Ministerium geben. Und es sollten JUGENDWERKE, SPRACHJUGENDWERKE zuerst zu allen Ländern Europas gegründet werden. Ich denke, fast alle Folkies, Folkfreunde und Folkhörer werden dafür sein. Das geht über kleinliche Animositäten zu Ländern, über den Russlandkonflikt und über Tagespolitik hinaus. h
MITWIRKEN IM FOLKMAGAZIN: Bisher sind in über 40 Jahren Folkmagazin Mitarbeiter noch nie zensiert worden. Artikel wurden nie verändert. Mitarbeiter können unverblümt ihre Meinung sagen. Und ihre Artikel selbst ins Folkmagazin setzen. Wir hatten – besonders als es um die Musikindustrie ging schon intensive Auseinandersetzungen. Die haben dem FM gut getan und brauchten nicht zensiert zu werden. Nazikram, Extremistisches und Menschenverachtendes allerdings wollen wir nicht.
CHARTS: Es sind 3 Charts bekannt, für Deutschland, Europa und Welt. Eigentlich sollten sie allgemeine Beliebtheit durch Umsatzzahlen bringen. Diese Zahlen kaum zu bekommen. Ersatzweise nimmt man 10 teils mainstream-orientierte Journalisten, die den Trend wählen. Damit hat der Mainstream eine Teilmacht. Und die anderen wählen, um sich zu profilieren. Bei deutschen CDs werden in der Mehrzahl Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Tod, Düsternis, Nebel und Negatives genannt. Freude, Zukunft und Hoffnung fehlen fast immer, sind in Charts nicht „in“.
Das, was gutes Liedermachen, Mitmachkultur und handgemachte Musik ausmacht, fehlt meist. Und Bands, die weniger bekannt oder nicht auf Masse ausgerichtet sind, fallen oft unter den Tisch. Newcomer haben wenig Chancen. Und so sind Charts für uns (bis auf Ausnahmen) nicht wichtig. Gern bringen wir Widerspruch zu diesem Artikel, auch für die Titelseite, wenn er nicht zu lang ist. Red.
MITWIRKEN AM FOLKMAGAZIN: Bisher sind in über 40 Jahren Folkmagazin Mitarbeiter noch nie zensiert worden. Artikel wurden nie verändert. Mitarbeiter können unverblümt ihre Meinung sagen. Und ihre Artikel selbst ins Folkmagazin setzen. Wir hatten – besonders als es um die Musikindustrie ging schon intensive Auseinandersetzungen. Die haben dem FM gut getan und brauchten nicht zensiert zu werden. Nazikram, Extremistisches und Menschenverachtendes allerdings wollen wir nicht.25. FOLKCLUBGRÜNDUNGEN: Wer einen Folkclub oder eine Folkini gründen will, kann kurze, übersichtliche, kostengünstige Unterlage mit Satzungsmuster gratis bei uns anfordern. Günstig ist der Trägerverein, der im Endeffekt nur 3 Mitglieder braucht, die anderen sind Mitwirkende und Förderer für die öffentliche Mitgliederversammlung, so wie bei Fanclubs. Auf diese Art ist ein FolkClub schon durch ein paar Leutchen einer Band oder von 3 Freunden leicht zu gründen.
CAPELLA: Seit Beginn, seit 30 Jahren ist Capella aus Lohfelden bei Kassel in der Folkszene das meistgebrauchte Notenschreib-Programm. Die Capella-AG bietet jetzt an, ganz ohne Kauf und Lizenz „tonica“ einfach zu öffnen und mit ihm zu arbeiten. https://tonicafugata.com/tonica/. Du kannst als Capella-Besitzer damit einfach mehrstimmige Sätze erstellen. Einfach für alle eingetippten Melodien mit stilistisch unterschiedlichen Möglichkeiten. (Es geht sogar, wenn Du Capella nicht nutzt oder für 1 Monate zum Ausprobieren eine Probeversion geladen hast.)
LIEDER UND MUSIKEN MIT CHORSÄTZEN: Wer ist daran interessiert. Mittlerweile gibt es von unseren Liedern, Tänzen und Musiken einige sehr schöne Chorsätze, die Wandervögel gesetzt haben wie Uwe Imgart, Robert Lietzke, hedo holland und andere. Wenn wir einige Anfragen bekommen, stellen wir ein Heft zusammen, das wir zuschicken. Das erst im Mai erschienene Liederheft URBÜNDISCHE LIEDER hat sich schon mehrfach bewährt. Wer es hat, hat einen Fundus für das Singen in Singkreisen mit alten Bündischen. € 5 incl. URBÜNDISCHE LIEDER:
FOLKCLUBS: Folkclubinteressierte können ihren FolkClub eintragen lassen und selbst Termine laufend ins FM bringen. Das mit FM-REdaktion absprechen. 0152 2198 3817 FOLKTERMINE & TOURENFOLKBANDS & FOLKKÜNSTLER: Wir haben eine Seite eingerichtet, in der Bands und Solisten sich vorstellen können. Die erste Band sind De Folkmokers mit Folkmusik aus aller Welt. Sie kommen aus Schleswig-Holstein aus den Hüttener Bergen. FOLKTERMINE & TOUREN
MUSIKER GRATIS ZU RABENHOF-FESTEN (Nächstes: Herbstfest 9.-11.9.22)
Unsere Rabenhoftreffen in Greven-Lüttenmark östlich Hamburgs sind jetzt wie in Schweden für Musiker incl. Übernachtungen gratis. Musiker, teils auch Profis, kommen seit Jahren immer wieder. Neue sind gespannt auf unsere Wochenendtreffen mit Fest, Workshops und Allspeel. Du kannst mit Wohnwagen oder Zelt kommen und unabhängig sein, welche Schlafplätze im Haus frei sind. Nun. Für Tänzer soll es einen Workshop geben: Tänze wenig bekannt / wunderschöne Melodie und interessante Tanzformen. Wir wollen sehen, dass das ganze Sonnabendprogramm rund ist. Morgens Tanzworkshops. Dann die Suppenstunde. Dann nachmittags nochmal Tanzen und schließlich vor der Festtafel das Allspeel zum Mittanzen und Mitsingen. Wer will kann ab Donnerstag mit Tanz, Musik, Singen dabei sein. Gleich ob jung oder alt, Musiker, Tänzer, Sänger, einfach Folkmusiker oder zum Entspannen. Und Sonnabend nachmittags ab 15 h soll es auch für alle angemeldete Mitmachgäste gratis sein. Musiker werden gebeten, beim am Festabend und beim Allspeel mitzuspielen. Jeder Teilnehmer kann sich einbringen.
MITEINANDER & FOLKMAGAZIN: In der Folkszene sind wir zu sehr vereinzelt. Auch, wenn wir Herzblutmusikanten sind und Herzenssänger und Folktänzer voller Freude. Wenn Du gern Deine Gedanken für die Folkies, die Folkszene, die Folkfreunde schreibst, Fotoberichte von Auftritten und Festen schickst, bei unseren Jahreszeiten-Folkfesten auf dem Rabenhof mitmachst, dann trägst Du zum Miteinander in der Szene bei, bis nicht bei anderen nur Gast und Konsument. Du kannst Deine Sachen selbst ins Folkmagazin eintragen. Du kannst auch CDs rezensieren von Deinen Lieblingsmusikanten. In der Folkszene überregional mitzumachen ist anregend und noch schöner, als allein oder nur in einer Band. Das nächste Treffen ist vom 8./9. September auf dem Rabenhof. Es ist ratsam, sich frühzeitig zu melden.
Wir von der Redaktion und jetzigen Mitarbeiter schaffen längst nicht genug. Es wäre schön wenn von viel mehr Folkauftritten, Folkevents, CDs berichtet würde und selbst ins FM gesetzt würde. Bist du interessiert ruf gern bei hedo holland, unserem Sprecher an, der Einzelheiten erklärt und Deine Mitarbeit arrangiert. Näheres unter Kontakt im Impressum.
TANZGRUPPEN & MUSIKER: Tanzgruppen haben jetzt auch viele Auftritte. Sie brauchen Musiker. Tanzgruppen die Musiker brauchen und Musiker, die gern für Tanzgruppen musizieren möchten, können sich melde3n.
WAS IST FOLKIE? Wie werde ich Folkie? Wenn Du sowohl gern singst, musizierst und folktanzt, allein und mit anderen, dann bist Du auf dem Weg, ein Folkie zu werden. Die Grundlage ist wohl, dass bei Dir die Musik im Herzen verankert ist, und Du die Liebe zur Musik gern mit anderen, mit Freunden, teilen möchtest. Vielleicht bist Du aber allein mit Deinen Liedern, Deiner Sehnsucht, Deiner Musikleidenschaft, Deinen musikalischen Freuden? Dem Musizieren in Deiner Familie oder in einem kleinen Kreis? Dann ist es am besten, einen Lieder- und Musizierkreis zu gründen. Wenn Du darin jedoch nicht geübt bist, Dich allein fühlst, dann wäre es gut, wenn Du mit Folkies der Umgebung Kontakt aufnähmst, mit einer offenen, anregenden Musikgruppe, mit einen vielfältigen Folkclub, mit guten Musiklehrern, in Deinem Umkreis, die möglichst Folkies sind. Oder Du nimmst mit dem Wandervogel e. V. erstmal Kontakt auf und fährst zu einem lockeren Treffen und Jahreszeitenfest des Wandervogel-Bündnisses. Da bekommst Du Anregungen, Gespräche, Möglichkeit zum gemeinsamen Singen und Musizieren mit Freude. Den freien Wandervögeln ist das Herzensangelegenheit. www.wandervogel.info. Am besten du rufst erst einmal an. Der Rabenhof mit den Wandervogeltreffen liegt etwa 50 km östlich Hamburgs und ist mit Bahn/Bus, Fahrrad und Auto gut zu erreichen. FOLKIES UND WANDERVÖGEL SIND BIS HEUTE BEIEINANDER. Suche: ARTIKEL / FOLKIE – WANDERVOGEL / FESTE – Wer Kontakte zu Folkies in seiner Region möchte oder ein Folkfest ins Leben rufen möchte,, kann hier danach fragen und seine Musikwünsche hier gratis selbst eintragen.
WIE GRÜNDE ICH EINE FOLKBAND?: Die Unterlagen mit Noten, Beschreibungen, Liedtexten und teils auch Tanzhintergründen bieten das Material für eine Bandgründung. Du brauchst neben diesem Heft nur etwas Kenntnisse von Gruppenstärkung, Tanzfreude und am besten Kontakte zum Wandervogel:
1. Eine Flöte, eine Gitarre, eine Rassel (Bodrhán, Rhythmus…)
2. Mitwirken bei 2 Wochenenden im Jahr auf dem Rabenhof, wo die Tanzmeister-Kenntnisse locker und mit Freude geübt werden.
Auch Du selbst kannst Dich einbringen.
3. Ein Fest bei einer Gemeinde, in einer Stadt, auf einem Ökohof o. ä. um aufzuspielen und Tanzinteressierte zum Tanz zu bitten. Das magische Wort heißt: „Bitte durchfassen zum großen Kreis“
4. Alles weitere kannst Du per Telefon beim Wandervogel e. V. erfahren. 5. Die 7 Lebensfreuden des Wandervogels sind: Singen, Musi- zieren, Tanzen, Essen+Trinken, Lieben, Philosophieren für Menschenrechte, Wandern und weitere Bewegung. hedo
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GESCHICHTE DES FM FÜR FOLKFREUNDE
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ZUR GESCHICHTE UND ZUM WIRKEN DES FOLKMAGAZINS: 1978 aus den ELBRABEN ist das FOLKmagazin entstanden mit den Intentionen für Lebensfreude, Frieden, Musik der Völker und gern unterwegs zu sein und auf Bühnen mit Liedern, Musiken und Tänzen. Daran hat sich nichts geändert. Folklore, am besten eingebettet in ein Ambiente der Freude, weltweit und deutsch, für jeden verständlich und begreifbar, oft fetzig, aber auch innig. Länder, Kulturen, Menschen erleben, nachempfinden, erinnern, gestalten. Dieser große Reichtum meist mit einem freiheitlichen, mitmenschlich und naturliebenden Publikum begeistert uns bis heute. In unseren Wohlfühltänzen vom Geburtstagstanz bis zum Löwenzahntanz, vom Carolans Welcome bis zur schönen Mazedonierin kommt viel zum Ausdruck, dass Naturerhalt, Friedenserhalt für unsere Kinder und uns und die gemeinsame Lebensfreude die Dreh- und Angelpunkte unserer Folklore sind. Viele die das so und ähnlich sehen, haben in den vielen Jahren für das Folkmagazin geschrieben, gearbeitet, rezensiert, Folkfeste, Bands, Dichter, Komponisten, Musiker, Verlage bekannt gemacht, die in diesem Sinne wirken. Folk ist viel mehr, als der kleine Markt, den wir abdecken. Nur wenige besonders Begabte und Fleißige könnten vom Folk leben. Aber für unser Leben gehört Folk dazu. Die Musikindustrie kann an Folk nicht so viel verdienen, wie an Mode und Gags. Und selten nur können die Medien die Freude vermitteln, die aus den Auftritten und Festen der Folkies strahlt, was aus dem Folkmagazin immer wieder aus Freude strahlt. Corona hat uns ausgebremst, da vieles auch in unserer Szene heruntergefahren werden musste. Viele Bands und Solisten haben die Zeit genutzt, um besonderes CDs, Hefte, Bücher zu gestalten und herauszubringen. Und neue, aufregende, aufbauende Artikel und Berichte kommen schon und werden in Kürze geschrieben. Wir vom FM freuen uns, wenn Du mitwirkst, einlädst, schreibst, fotografierst. Du bist herzlich geladen fürs Leben, für Freude, für den Folk mitzuwirken. Mit Deiner freien, fröhlichen und aufregenden Art, wirkt es noch besser.
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