Cowboy Trey
Interview mit Cowboy Trey von Christian Lamitschka / erschienen FM 290
Ch.L.: In Europa gibt es viele neue Fans der Country Musik. Diese hören vielleicht zum ersten Mal von Dir. Wie würdest Du Dich selbst und die Musik die Du spielst jemandem beschreiben, der Dich noch nie gesehen oder gehört hat?
Cowboy Troy: Ich selbst bin auch ein riesiger Musikfan und wenn ich meine Musik schreibe und produziere, dann profitiere ich von vielen verschiedenen Einflüssen. In manchen meiner Songs kann man den Einfluss verschiedener Rock Bands hören, von Country Sängern und von Rappern. Wenn ich auftrete versuche ich diese Einflüsse auch in meine Show mit einfließen zu lassen.
Ch.L.: Wie heisst Deine aktuelle CD und wie erfolgreich ist sie?
Cowboy Troy: Mein aktuelle CD heißt „Demolition Mission: Studio Blue Sessions“ und der Erfolg entspricht den Erwartungen.
Ch.L.: Wie bist Du auf den Titel der CD gekommen – gibt es dazu eine Geschichte?
Cowboy Troy: Die Absicht die hinter diesem Titel steht ist die jegliche vorgefertigte Meinung über mich als Künstler zu zerstören. Das wurde zu meiner Mission. Ich habe die Hälfte des Albums in Studio Blue in Las Vegas aufgenommen.
Ch.L.: Schreibst Du Deine Songs selbst – falls nicht, wie findest Du die Songs für Deine CD?
Cowboy Troy: Ich schreibe die meisten meiner Songs selbst. Die Songs, die ich nicht selbst geschrieben habe, sind mir meist von jemandem vorgeschlagen worden.
Ch.L.: Welchen Unterschied gibt es zwischen Deiner letzten und der aktuellen CD?
Cowboy Troy: „Demolition Mission“ hat eine A-Seite und eine B-Seite. Auf der A-Seite findet sich eine Zusammenstellung von Songs mit dem Sound von klassischem Rock & Roll. Da viele Country Musik Fans Rock & Roll mögen, erschien es perfekt zu sein die Songs so den Fans zu präsentieren. Die B-Seite ist eine Kombination von Euro-Dance Musik und meinem Stil von „Hip-Hop“ wie man sie auch auf meinen vorhergehenden Alben findet. Songs wie „All Hat, No Cattle Remix“ und „Don’t Drive Crunk Remix“ vermitteln das Gefühl von Europäischer Dance Musik.
Ch.L.: Was an Dir ist einzigartig und unterscheidet Dich von anderen Künstlern?
Cowboy Troy: Ich habe keine Angst davor neue Musikelemente in meinen Songs auszuprobieren um den Graben zwischen der Country Musik und anderen Musikrichtungen zu überbrücken. Meist mache ich Hick-Hop Musik. Schlussendlich ist alles Musik. Den Unterschied machen meist die Instrumente und die Präsentation. Deshalb ist Musik eine Kunstform. Ich kann einen Song über ein bestimmtes Thema schreiben und von verschiedenen Blickwinkeln ausgehen.
Ch.L.: Viele Europäische Fans reisen zum CMA Musik Festival (Fan Fair) nach Nashville, da sie so die Möglichkeit haben viele ihrer beliebtesten Stars gleichzeitig sehen zu können. Wirst Du daran teilnehmen und wie können die Fans Dich finden?
Cowboy Troy: Ich werde während dieser Woche an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. Am einfachsten findet man mich unter: http://twitter.com/cowboytroyiLike.com/artist/cowboy+troy
Ch.L.: Gibt es einen Ort an dem Du gerne mal auftreten würdest, wo Du noch nicht warst?
Cowboy Troy: München, Paris, Amsterdam, Prag, um nur einige zu nennen
Ch.L.: Welchen Lieblingssong hättest Du gerne aufgenommen?
Cowboy Troy: Es gibt einige Songs von denen ich wünschte ich hätte sie geschrieben – Sweet Child O‘ Mine von Guns N‘ Roses ist einer davon.
Ch.L.. Welche Nachricht hast Du für Deine Europäischen Fans?
Cowboy Troy: Ich hoffe Ihr werdet angenehm überrascht sein wenn ihr mal zu einer von meinen Shows kommt. Ich hoffe ich werde bald mal für euch auftreten dürfen!