MUSIZIEREN, allein, Gruppen, Feste, Lebensfreude – Kennenlernen – Mitmachen – Mitmachfeste – Offene Bands – Szenenkontakte

MUSIKER SOLO

Viele Musiker sind allein, musizieren allein, singen allein, hätten gern andere zum gemeinsamen Musizieren, haben vielleicht nicht oder noch nicht die Chance, eine Band zu gründen, finden auch keine „offene“ Band, bei der jeder mitspielen kann (Wie bei Elbraben, Leinewebern, Qualmenden Socken… )

Dabei gibt es viele Musiker, meist auch in derNähe, die gern mit einander spielen würden, aber den Kontakt nicht finden, ihnen Spieler mit bestimmten Instrumenten fehlen .,….

Allein finden Musiker nicht so leicht den Zugang zur Musikantenszene, zur Folkszene, leichter ist es bei der Mittelalterszene, wo es mehrere offene Bands gibt. Teils ist derKontakt leichter über Musikersessions in einigen Städten oder über Folkfestivals.

Über das Folkmagazin ist es leichter, sich über die Szene zu informieren, über Musikertreffen, offene Musikerkreise und kleine und größere Feste. Da ist es möglich, auch einfach anzurufen und nach Kontaktmöglichkeiten, Einladungen, Festen zu fragen.

Auch Musikschulen und Volkshochschulen sind eine Möglichkeit, nur kosten die meist nicht wenig und haben oft eine feste Leitung, die junge Musiker nicht freier und unternehmungsfreudiger macht und auch klare Vorgaben macht, die persönlicher Wünsche und Ambitionen in denHintergrund treten lässt.

Am leichtesten ist es offene Musikergemeinschaften zu suchen, sie die Elbraben in Hamburg, Mecklenburg und bundesweit, die Leineweber in Mainz und Hannover, vielleicht auch Liedstudios (mitMusikanten) der Klingenden Brücke in mehreren Städten und auch andere offene Musikerkreise.

Am besten ist, Du reist gern zum Musizieren, vielleicht auch Singen und Tanzen, und triffst Dich frei und locker mit Menschen, die gern wegen ihrer Musik unterwegs sind. So kommst Du auch in dieSzene und zu Auftritten. Da kannst Du auch nach Wunsch Lieblingsstücke von Dir vortragen, wenn Du möchtest, vielleicht auch dazu erzählen. Manchmal sind Treffen auch mit Musikerworkshops und Auftrittsmöglichkeiten verbunden.

Wenn Du einen Workshop gebenmöchtest, ist das vielleicht auch eine Möglichkeit für Dich.

Am besten rufe an bei Hedo Holland, 0152 21983817. Er ist Herausgeber des Folkmagazins, viele Jahre in der Szene in Deutschland


LEBENSFREUDE & FOLKIES

Folkie zu sein, heißt: Singen & Musizieren, vielleicht auch Tanzen. Das sind drei und fast schon die Hälfte der 7 Lebensfreuden. Wer die Lebensfreuden erkennt, praktiziert und liebt möchte gern mit anderen zusammenkommen, die ähnlich voll Freude leben, sie kennenlernen, mit mehreren von ihnen befreundet sein, in der eigenen Region Folkfreunde sammeln für Feste, Sessions, Geburtstage, Hochzeiten, Reisen, Urlaube und einfach so für gemeinsames Musizieren und Singen.

Am Anfang ist es vielleicht schwierig, da Alter, weitere Interessen, Musikfertigkeit und Sympathie stimmen müssen. Wenn es Sessions in Deiner Region gibt, ist das vielleicht ein Weg. Mehrere Feste bieten Workshops an. Und am Leichtesten ist es wohl zu Mitmachfesten zu fahren, bei denen Musizieren, Singen, vielleicht auch Tanzen angeboten werden.

Wer Freunde hat, mit denen sie/er musiziert, oder wer Familienmusik macht, wird auch viel Freude bei den Mitmach-Wochenenden der Folkies finden und gute Chancen, sie einzubringen, aufzutreten, voll mitzumachen.

Naheliegend sind die Jahreszeitenfeste. Da machst Du ein Wochenende mit und siehst einen großen Teil der Mitmacher, vielleicht der neuen Freunde, bei Jahreszeiten-Festen schon in einem Vierteljahr wieder. Die Mitmachfeste werden meist ehrenamtlich gemacht und können deshalb zu niedrigen Preisen ein ganzes Wochenende bieten. Diese Feste werden von einigen Folkies oder Folkfans oder von einem Verein gemacht und sind meist für Neue, für Neuinteressierte offen und bieten herzliche Aufnahme.

Über die Mitmachfeste ist es viel leichter, in die Folkszene einzutauchen, sich als Folkie zu bewähren, Auftritte, Tipps, Impulse zu bekommen, Kontakte zur Szene herzustellen.

Ganz allein einfach als Folkie loszuziehen, aufzutreten, Straßenmusik zu machen geht auch, braucht oft eine Zeit, bis Du in Deutschland in der Folkszene ankommst. Da ist es besser, sich bei Mitmachfesten zu vernetzen. Die Folkszene in Deutschland ist nicht so groß, dass Mitmacher gleich verdienen können. Die meisten Folkies haben das Musizieren und Singen als Hobby. Richtig davon gut leben – das können nur wenige. Aber auch hier gilt der Spruch: Beziehungen sind das halbe Leben und oft auch ein Teil der Freude.

Einige Beispiele: Lüttenmarker Rabenhof, Folkclub Mölln, Schwerin Muess, Venne bei Osnabrück, oder Anfrage bei Profolk, wandervogel e.v., LAG-Folk Schleswig-Holstein. – Einige weitere Kontaktmöglichkeiten werden auf der Titelseite des Folkmagazins genannt.

OFFENE BAND: Bei den Jahreszeitenfesten auf dem Lüttenmarker Rabenhof ( 50 km östlich Hamburgs, nahe BAB Hamburg-Berling, Abfahrt Zarrentin ) spielen die ELBRABEN. Sie sind eine „offene Band“, bei der jeder mitspielen kann, dazugehören kann. Wer einmalmitgespielt hat, kann sich als Elbrabe bezeichnen und das Elbraben-Emblem, eine Musiziermappe und ein Liederheft für € 5 erwerben.  Die Elbraben gibt es schon 47 Jahre. Das lockere und doch nachhaltige Elbraben-Konzept hat sich bewährt und ist immer weiter ausgebaut worden, vielleicht deshalb, weil zu den Elbraben viele Lehrer gehören. Andere „offene Bands“ gibt es selten. Wer eine weiß, nenne sie uns gern.

Wer nun die 7 Lebensfreuden wissen will: Singen – Musizieren – Tanzen – gut Essen und Trinken – Lieben und Freundschaft – Gute Gespräche und Philosophieren – Wandern, Bewegung, Körpertraining.