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Lokalkrimi
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Weiter geht’s mit der Morduntersuchungskommission von Max Annas. Inzwischen ist Otto Castorp nach Berlin versetzt worden, in die Hauptstadt der DDR also. Dort herrscht eine ganz andere Stimmung als in Jena, die Unruhe liegt sozusagen in der Luft, nur Otto und seine Kollegen sind davon überzeugt, dass die DDR das beste aller möglichen Länder ist, Unzufriedenheit bei den Bürger:innen entsteht nur durch die Provokationen des Westen. In Ostberlin halten sich zu dieser Zeit mehrere Personen auf, die mit dem ANC zusammenarbeiten – entsprechend nervös sind seine Vertreter, von denen sich natürlich auch einige in Berlin herumtreiben, in Ost wie in West. Es gibt also ein wildes Hin und Her über die Mauer, und die Morduntersuchungskommission soll Todesfälle aufklären, von denen sie rein gar nichts begreift. Dass die Staatssicherheit ebenfalls tätig ist und allerlei Informationen zurückhält, macht die Sache nicht einfacher. Alles fängt damit an, dass ein wichtiger Beamter, zuständig für die Unterstützung des ANC durch die DDR, verschwindet – hat er sich abgesetzt oder wurde er verschleppt? Bis die Antwort auf diese Frage gefunden worden ist, werden gewaltige Mengen Alkohol konsumiert, was nicht unbedingt weiterhilft, und auch die Musik kommt nicht zu kurz: Ein Höhepunkt im Buch ist der Auftritt von Mirjam Makeba im Palast der Republik! Max Annas: Morduntersuchungskommission.
Der Fall Daniela Nitschke. Rowohlt Verlag, 387 S.,22,–