ZUKUNFT, weltsicht, weltweit, NACHHALTIGES DENKEN, DISZIPLIN UND DANK, Weltpolitik, Frieden, Freiheit, Lernen, Wanderovgel

FREIHEIT, LERNEN, WANDERVOGEL

Viele sagen, der mitmenschlich, bündisch Wandervogel sei längst ausgestorben. Ich denke, es gibt ihn noch, so lange es menschliche Wandervögel gibt und sie sich verbünden und weiter denken. Und außer mir gibt es mehrere, die so denken.

Die Menschheit besteht heute aus vielen Milliarden Menschen, in Indien, China, der 3. Welt…. Fast alle davon wünschen sich eine lebenswerte Zukunft für die Menschen. Ausgenommen z. B. einige verbohrte ideologisierte Extremisten.Technik, Wissenschaft, Zukunftsdenken entwickeln sich in allen Staaten. In Deutschland, Europa hatten wir einen Vorsprung, den es heute nur noch rudimentär gibt.

Deutschland hatte mehrere hundert Jahre lang den Vorsprung eines Vielvölkerstaates deutscher Sprache mit eigenen, sich gegenseitig befruchtenden Kulturen. Das ist vorbei.

Der Wandervogel und die Bünde in Deutschland bauten auf die Kraft der deutschen Kulturen auf und damit auf eine Pädagogik und eine Form des Zusammenlebens, die aus der Verkrustung heraus eine Dynamik entwickelte, die sich Jugendbewegung nannte.

Die deutsche Jugendbewegung und der Wandervogels, beflügelt durch die Frühromantik,  schlugen eine freie Brücke zwischen mitmenschlichem, Zukunfts- und Friedensdenken und den gewachsenen Heimatkulturen und -Traditionen Deutschlands. Sie waren dadurch im Kern weder rechts noch links, weder festgelegt noch frei. Einzelne Bünde hatten sich dann wieder ideologisch oder religiös angebunden, oft aus der Erfahrung, dass bewährte Traditionen verloren gingen, um als Wahrer aufzutreten, andere wieder verscuhten besonders freiheitsbetont sozial und fortschrittlich sich gegen unterdrückte Rechte einzusetzen. Die Mehrheit der Wandervögel und Pfadfinder jedoch hielt sich von allem Extremismus, allem Zwanghaften und allen Ideologien frei und fern.

Nun, da die weltweite Forschung zu Digitalem, KI, Bodenschätzen, Raumfahrt… die Menschheit in Tempo erfasst, vergrößern die Weltmächte China und USA ihre Vorsprünge nutzen ihre Vorteile und wenden sie gegenüber Europa und der 3. Welt an. Damit geraten die schwächeren Länder teilweise ins Abseits bzw. verlieren schnell ihre bisherigen Vorteile zumeist.

Länder, die ihre Sprache, ihre natürlichen Vorteile und Traditionen nicht wahren können, können damit leicht zu Spielbällen der Superländer und ihrem Kapitalismus werden, d. h. zu ständigen Ja- und Amen-Sagern gegenüber China und den USA.

Auch die kleinen, freien Bewegungen und Impulse verschiedener freien Denker-Gruppen verschmelzen, geraten in die Gefahr ihre Basis und Basismöglichkeiten völlig zu verlieren. Auch bündische Gruppen sind gezwungen mit den Fortschritts-Entwicklungen Schritt zu halten und weiter zu denken, wenn sie Bestand haben wollen und sich Freiheiten bewahren wollen. Inwieweit sich Wohlstand bewahren lässt, steht dabei auch in Frage.

Der Kapitalismus fördert das, was Geld, was Rendite bringt. Idealismus ist meist weniger ertragreich, Bünde bisher noch weniger, soweit sie mitmenschlich und sozial bleiben.  Kosnumieren von Massenevents, Sportarten, Konsumkultur, Fußball, Konsummusik etc. wird weltweit von den kapitalistischen Medien laufend unterstützt.

Auch die Pädagogik des Förderns mitmenschlicher Gruppen gerät ins Hintertreffen und in die Gefahr, allgemein nicht mehr als besonders förderungsfähig angesehen zu werden.

Diese Entwicklungen zu beobachten und darauf nach eigenen Möglichkeiten zu reagieren wird künftig – neben dem stärkenden und frohen bündischen Leben und Fahren – eine wichtiger und notwendig werdende Aufgabe denkender Wandervögel und Bündischer sein.  hedo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PANIK 19.3.2020   11,00 h

Es ist wichtig, gegen jede Panik zu sein. Panik führt nur zu unkontrolliertem Handeln.

Versorgt Euch gut für 14 Tage, höchstens 3 Wochen. Unser Versorgungssystem ist NOCH so gut, dass hamstern nicht nötig ist. 

Durch Digitalausfälle und Digitalkrieg kann es jedoch zu Ausfällen kommen, dass es keine Lebensmittel, kein Wasser, keine Gebrauchsmittel, keinen Verkehr geben könnte.

Der Kapitalismus kommt an seine Grenzen. Unser mit kleiner sozialer Marktwirtschaft gesichertes System auch. 

Es zeigt einerseits, dass die soziale Marktwirtschaft nicht mehr echt ist, sondern der steten Verbesserung bedarf. Die Kanzlerin und die Groko handeln jetzt richtig,

nachdem sie vorher großzügig auf die Entscheidung des Einzelnen gesetzt hatten, wo Disziplin notwendig ist.  Dieses Laissez faire war falsch.

Zur sozialen Marktwirtschaft zählt auch nachhaltige Disziplin. Besonders bei Atom, Lebensmitteln/Giften, Umwelt, Außenpolitik, Kindernot/Altennot und Medizin. Da sind wir nicht gut genug aufgestellt. 

Nach den zu kleinen Sanktionen jetzt zeigt sich, dass die momentane Lage wohl besser werden wird, indem sich die Zuwachskurve kontinuierlich abflacht. Deutschland hat das Glück, dass wir einerseits das Kapital haben, um vieles abzufedern und andererseits eine große Mehrzahl von Menschen, die sich engagieren und sich auch disziplinieren können. Dass es in einige Ecken auch Menschen gibt, die durch den Wohlstand aus verschiedenen Gründen abgestumpft oder handlungsunfähig sind, durchlöchert speziell bei dieser Krankheit die Selbstdisziplinierung. Vielleicht findet sich bei unserem Erfindungsreichtum es zu diesem Mangel auch eine humane und nicht zu strenge Regelung. Wir wollen es schaffen, dass die Demokratie nicht unter der Krankheit leidet.

Wer täglich gute Zahlen haben möchte, um sich selbst zu konditionieren, dem empfehlen wir diesen Link: 

https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/

Russland gibt seine Daten nicht bekannt. Über die Vergleichbarkeit der Handlungsweisen der Länder ist uns unaufgeregt Interessierten in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt.

Es zeigt sich, dass Todesfälle bei unserem guten Medizinwesen verhältnismäßig geringer sind, als anderswo. Es gilt dringend, anderen Ländern nicht nur mit Rat praktisch zu helfen. 

Unseren Und auch Dank an die Politiker, die jetzt entschlossener handeln.in Medizin, Transport, Verkauf gebührt unser besonderer Dank. Und auch Dank an die Politiker, die jetzt entschlossener handeln. 

Nach der Krise wird vieles sich verändern. Aus mehreren Gründen ist  unklar, ob wir das Folkmagazin und den wandervogel in der bisherigen Form durchhalten können. Annoncen, Abos und Zahlungen fehlen uns. Wir sind jetzt in der Kreide. Auch unser Wandervogelbund wächst zu langsam, um Defizite durch Zeitschriften aufhalten zu können. 

Dir als Leser wünschen wir alles Gute und viel Glück,  Gesundheit und weiterhin Frieden. 

Herzliche Grüße

hedo