FOLKSZENE – FOLKWISSEN – TIPPS – INFOS + LIEDER SZENEN-IMPULSE FOLKFEUNDE BANDS

SZENEN-IMPULSE FÜR FOLKIES, BANDS, FOLKFREUNDE 

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Herausgegeben im FOLKVERLAG in Verbindung mit Folkmagazin, FolkClub Hamburg und Wandervogel e.V. BESTELLUNG BEI FM FOLKMAGAZIN@FOLKMAGAZIN.DE 0152 2198 3817

CAPELLA – GROßARTIGES NOTEN-SCHREIB-SYSTEN: Seit seinem Start vor 25 Jahren wird Capella wohl von den meisten Folkloristen genutzt. Es ist schnell und leicht von Laien zu lernen, zu handhaben, zu drucken, zu tauschen, zu sammeln. Und das so preiswert, dass wohl die meisten Notenschreiber und Liedersammler es sich leisten können.

Für mich, als Programmierlaien – Und das sind wohl die meisten von uns –  zeigen sich hier und da Mängel, zu denen ich nicht weiter komme. Aber vielleicht weißt Du Rat? 1. Alte Lieder lassen sich teils nicht öffnen. Es wird angezeigt: Nicht vorhandenes oder ungültiges Format. Das ist für Sammler nicht akzeptabel. Sicher gibt es eine Lösung, die ich nicht kenne. 2. Lieder sind für das Sammeln in Indesign etc. müssen in pdf gewandelt werden und dann für unsere Webseite wieder in jpg. Das ist mir doch recht umständlich. Ein schnellerer Weg würde mir einiges erleichtern. 3. Wenn in Capella eine Notenzeile geschrieben ist, und der Text darunter gesetzt ist, aber geändert werden muss, ist jeder einzelne Buchstabe erst einzeln zu löschen. Da verschwendet man bei Korrekturen schon mal viele Minuten. Auch da gibt es vielleicht einen Tipp. 4. Die Mehrstimmigkeit ist für mich noch recht schwierig. 5. Manchmal lassen sich Formatierungen für mich nicht umstellen. Es sind Zeilenabstände vorgegeben, die ich nicht brauche. 6. Das Feld, in das dieTextstrophen eingetragen werden, ist recht klein Ich hätte es gern größer und zeilenkompatibel mit dem Strophentexten unter den Noten. Geht das?  Pietro

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NEUE FOLKTOUREN + FESTE + QUARTIERE: Es ist leicht Touren zu googeln. Einiges ist in Bewegung. Folkbands aus Europa, Künstler aus aller Welt tun sich zusammen und machen ihren Kram mittlerweile teils gemeinsam. Musiken aus Archiven geholt, passende neue Melodien dazu, handgemachte Musik, handgemachte Auftritte oft mit verlesenem Publikum und Glücksrittern, die irgendwie dazu kamen. Weniger die alten Freaks, mehr die Vorwärtsdenker und Folkreisenden. Es entstehen neue weltweite, gesellschaftskritische, folkige Freundschaftsnetze, die sich dem Medienrummel und dem industriellen Mainstream entziehen. Bisher sind es noch nicht viele, aber es wächst ein folkweltweites Freundschaftsnetz, dass sogar wie in Lüttenmark, einem abgeschiedenen Dorf das immer öfter freudig erleben. Schließlich ist auch unser Rabenhof eins der Folkzentren, das immer öfter zum günstigen Standquartier für reisende Bands und Künstler wird. Da der Rabenhof 50 km nahe Hamburgs liegt, bietet sich das an.

HUNDERTE VON REZENSION: Hunderte von Rezensionen gibt es unter FM in verschiedenen Rubriken. Folk weltweit, Liedermacher, Jazz und Kuriositäten. 

NEUE VOLKSLIEDER?: Die gibt es doch gar nicht? – Artikel / Volkslieder :Folklieder.

KONZERTE IM MECKLENBURG: KINO + EMMA BOIZENBURG, MUSEUMSDORF SCHWERIN-MÜß, KLOSTER REHNA, BURG STARGARD, ROSTOCK-KULTUR, SCHWERIN-ALTE REMINSE, HEILIGENHAFEN-TOURIST, RÜGEN -TOURIST, GREIFSWALD-KULTUR, KÜHLUNGSBORN-TOURIST, LUDWIGSLUST-SCHLOSS, NEUSTADT-GLEWE-BURG, LÜTTENMARK-RABENHOF, GREVEN-HOLZFEST, ZARRENTIN-KLOSER+SCHAALSEEFEST, BOLTENHAGEN.-KULTUR, USEDOM-KULTUR. Mecklenburg wir bei der Suche nach Auftrittsterminen oft vernachlässigt. In den Sommermonaten ist Mecklenburg mit Touristen gut gesegnet, und die Touristen- und Kulturinstitutionen kümmern sich schon im Winter um Auftritte. Programme mit Folk-, Platt-, Mitmachtanz-, Kindermusik  und -Animation sind beliebt. Oft sind auch Termine im Sommer und in anderen Jahreszeiten frei. Es lohnt sich, mit den Veranstaltern und ihren Sekretärinnen Kontakte aufzubauen, Namen zu notieren, auf deren Vorschläge einzugehen.

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FRÜHLINGSLIEDER: Ein Heft „Frühlingslieder“ mit 36 Seiten A4 mit Noten und – 5 Euro in Briefmarken, dann Lieferung frei Haus – ist gerade erschienen. Darunter: AlleBirken grünen, AlleBirkenzweige schwenken, An der Alle die Akazien, An dem reinstenFrühlingsmorgen, Bei Regen und bei Sonnenschein,  Der lang genug, Der Winter ist vorüber, vorbei ist der Arpil, Du lass dich nicht verhärten, Es geht eine helle Flöte, Jeder Teil dieserErde, Frühling dringt in den Norden, GrüneWiesen, weite Wälder, Ich mag die Blumen Ich reise übers grüne land, Jetzt fäng das schöne Frühjahr an, Kuckuck ruft im Tannenwald, Mädel, lass zum Tanz dich führen (Frühlingsversion), Nach grüner Farb‘, Rosmarienheide zu maienzeit blüht, Sonne im Mai, Tanzen den Sonnentanz (mit Tanzbeschreibung), Wenn der Frühling kommt, Zum Reigen herbei sowie Kanons und weit bekannte Lieder.—–

Liederkreis Rabenhof-Café: Nächstes Liedertreffen mit Musikanten So. 10. März 2024 – 15 Uhr, Musikanten etwas eher – Bitte anmelden. 

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ELBRABEN FOLKBAND – Wir suchen 1 Geiger/in + 1Akkordeonisten/in 100 km um Hamburg – 0152 2198 3817 hedo

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NEUE LIEDERHEFTE: „Vom Ohr zum Herzen“ Für unseren neuen Liederkreis ist ein DIN 4 – Heft mit Noten und Gitarrengriffen, Texten und teils Hintergrund 92 Seite erschienen. Es ist gut gelungen. Wandervögel können es per pdf bekommen oder als Printmedium. Außerdem wird in Kürze ein Heft „Mecklenburger -Lieder und Tänze“ fertig. Ebenfalls als pdf oder gedruckt erhältlich. 

FOLKMENSCHEN: Wir Folkies sind schon ein bunter Haufen aktiver Menschen. Wir lieben die Welt, die Menschen, die echte und handgemachte Musik und auch die Folkies in aller Welt. Gern sind wir unterwegs in der Welt, bei Mucken, bei Festen auf Biohöfen, bei Hochzeiten, da wo noch echt und fetzig musiziert, gesungen und auch getanzt wird. Vereinssitzungen sich nicht so unser Ding, eher Folkinitiativen oder auch Folkclubs. Und bunt sind wir besonders dadurch, dass Volkskundler, Instrumentenbauer, Hobbymusikanten, Straßensänger und Liedermacher, Tanzmeister, Folkbands und auch Heimatschreiber sich bei uns und unseren Festen wohl und zugehörig fühlen. Gleich ob wir uns nun einer Musikrichtung, einem Land, einer Landschaft oder einfach unserer Heimatgegend verschrieben haben, wie lieben fast alle das Mitmachen, das uns selbst einbringen. Aus ganz verschiedenen Berufen, viele Physiker, Pädagogen, Ärzte, Holzhandwerker, sind dabei. Verdienen können kaum welche gut mit unserem Folk, hinzuverdienen schon eine Menge, teils auch mit Musikkursen, vielleicht außer bei Hochzeiten und großen Auftritten. Wir lieben das offene Singen und das offene Tanzen. Offene Bands, bei denen viele einfach mitspielen können, gibt es nur sehr wenige. Und Lehrerbands, die Wochenende für Wochenende rumtingeln, gibt es auch nur wenige. Die Szene aber insgesamt wächst. Heue gibt es schon über hundert Mitmachtanzbands und alle möglichen Spezies vom Mittelalter bis gestern und heute, von keltischen bis russischen Bands, von Israel- bis Spanienmusik, und das nicht nur in Deutschland, sondern in wohl allen europäischen Gegenden. Und wer die gern ungewöhnlich gekleideten Typen kennt, merkt, dass sie einander in ganz Europa irgendwie ähnlich sind, oft ein bisschen natürlicher, naturliebender, bunter, als der Durchschnitt, oft mit viel Freude, besonders Lieder- und Musizierfreude, als die meisten Menschen. Und Kinder, die das mitkriegen, wollen auch gern singen, musizieren und Folkies werden.  hedo

LEBENSWERTE WELT: Wir haben Schlagwörter wie: „Für Mitmenschlichkeit, Frieden und Völker“. Und wir haben uns für NaturKultur entschlossen. So etwas nachhaltig allein zu proklamieren nützt wenig. Kinder und Jugendliche sprechen wir als unsere Hauptzielgruppe an. Obwohl wir hauptsächlich Erwachsene und Senioren sind. Singen, Musizieren, Tanzen, Wandern, Feiern und Fahrten in die Welt meist in der Natur mit Kultur sind mehr und weniger unsere gemeinsamen Haupttätigkeiten und Ausbildungsgebiete. Kinder, Jugendliche, Musiker und besonders Engagierte, die bei uns sind und mitmachen, werden von uns nach Kräften unterstützt. So sehen wir unsere Aufgabe für einen lebenswerte Welt. Wir erleben dabei, dass wohl alle, die bei uns mitmachen, das so sehen. Jung und Alt, die diesen Wunsch haben, können bei uns dabei sein, mitmachen, lernen, sich einbringen und dazu gehören. Du kannst Deine Freunde auf uns aufmerksam machen, zu uns mitbringen, zu uns einladen. Der Wandervogel steht als gute Gemeinschaft für eine gute Zukunft für alle Menschen, die sich gern einbringen und mitmachen.

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UNTERWEGS SEIN – VAGANTEN: Mehrere von uns sind oft unterwegs und nennen sich VAGANTEN. Sie machen Fahrten untereinander bekannt, um mit anderen unterwegs zu sein oder sich zu treffen. Auch Du kannst zu den VAGANTEN gehören und Deine Fahrten bekannt machen. Im laufenden Jahren fanden viele Fahrten statt und mehrere wären gern mit mehreren gefahren oder nicht nur allein oder zu zweit. Es geht um Fahrten auch in andere Länder, an die See, mit Zelt, Schiff, Flugzeug, Wohmobilen, ins Hotel, in Länder, an die See, frei und möglichst umweltschonend. wandervogel@wandervogel.info

WANDERVOGEL-ARCHIV- MITHILFE: Das Wandervogel-Archiv ist auf dem Rabenhof (50 km östl. von Hamburg) und ist mit etwa 1000 Büchern und Heften (Schwerpunkte Lied und Tanz) . Wer hat Lust, das  Wandervogel-Archivv zu kategorisieren und zu ordnen, ehrenamtlich gegen Kost und Logie?

KLINGENDE BRÜCKE Seit 1949 gibt es die Klingende Brücke, eine Liedergemeinschaft in mehreren Orten in Deutschland und Belgien. Es treffen sich in mehreren Städten monatlich Liederfreunde, ursprünglich meist aus den Bünden, um Lieder aus vielen europäischen Landern sprachlich gut einzustudieren und Hintergründe der Lieder zu erfahren. Die Liedersammlung ist in mehreren Bänden „Liederatlas genannt“ zusammengefasst. Für Gruppen, die ihr Singen gern verbessern, spezialisieren, intensieren möchten, kann von Liederkreisen  der Klingenden Brücke in deren „Liedstudios“, wie die Liederabende geannt werden, gut gelernt werden. Der große Liedermeister der belgischen Klingenden Brücke „De Zingende Bruck“ ist Mick de Boes. Termine unter www.wandervogel.info – KLINGENDE BRÜCKE

——- LIEDERMACHER UND MUSIKANTEN – FOLKRANG MIT 5 FM STERNEN 2023: 

Vor etwa einem halben Jahre habe ich eine CD von David Lübke gehört. Selten nehme ich zu den Liedermachern Kontakt auf, habe mich jedoch gleich an ihn gewandt, als er von seiner Wanderschaft sang. Vielleicht lade ich ihn zum Märztreffen auf den Rabenhof ein. Er ist ein geborener Wandervogel unserer Art. 

Neben David sind die aktuell führenden deutschen Folkbands meiner Meinung nach: Christina Lux und Oliver George, Grenzgänger Bremen und mit ausländischen Texten Jens Kommnick mit Iontach und Gudrun Ensslin. Vielleicht auch weiterhin Lieder von Liederjan und Tänze von Hinrich von Langeloh, dazu die aktuellen Liederheftchen vom Wandervogel e.V., die Impulse geben.

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DIE KULTURVERANTWORTLICHEN DER STÄDTE: Es gibt einige ganz wenige Städte, oft Städte, in denen es nicht einmal Kulturspezialisten gibt, die es schaffen, mit viel weniger Kosten für die Stadt, Kerngruppen, Kulturinitiativen, engagierte Kulturspezialisten aus der Bevölkerung einzubinden. Und dann klappt die Kultur viel besser. Oft werden damit sogar Teile der Bevölkerung, der Gruppen, des Publikums mit eingebunden, indem sie bei Mitmachveranstaltungen mitwirken. Früher auf der Dörfer war das allgemein üblich und klappte. Heute dümpeln die Kulturveranstaltungen der Städte vielfach solala dahin und oft an der Bevölkerung vorbei. Oder aber sie sind so teuer, dass sie auf Dauer immer trurer werden und alle Zuschussreserven einfordern, dass für Basis- und Kerngruppen-Kulturaufbau auf Dauer nichts übrig bleibt. Da läuft was schief. Da gibt es Mäzenatentum für bestimmte Gruppen, Parteien, für bestimmte unentbehrlich erscheinende Veranstalter.  Und das wird dann vielfach als Förderung der Ehrenamtlichkeit, der Stadtteile, des Sozialen verkauft und bezuschusst. Es gibt aber einige Ehrenamtliche, oft Lehrer mit Kulturerfahrung, die es in einigen Gegenden schaffen, Folkfeste, Veranstaltungsorte für Folk mit Atmosphäre, Kulturaufbau in Zusammenarbeit mit Kerngruppen in die Hand zu nehmen und zusammen mit Stadtverantwortlichen erfolgreich zu begründen, zu fördern, zu verstetigen. Ich denke an Mölln, Venne, Schwerin-Muess, Kappeln. Da die Zusammenarbeit mit Kerngruppen, mit Initiativgruppen so erfolgreich ist, wird sie möglichst dauerhaft weitergeführt. Auch wenn diese Zusammenarbeit ohne Kostenexplosionen vor sich geht, ist sie meines Wissens hier im Norden größtenteils nur als nicht dauerhafte Projektförderung installiert und nicht oder nur teilweise als institutionelle Förderung. Kultur ist fragil und wird auch meist nur zögerlich bezuschusst und damit verstetigt. Das Abgeben von Kulturaufträgen in Profihand ist besonders teuer, nicht basisorientiert, nicht dauerhaft und meist auch nur für bestimmte, zahlungskräftige „Kulturkunden“.  Auch die Einstellung eines Kulturspezialisten kann nur dann helfen, wenn er gut ist und ihm nicht laufend Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Meist ist auch er mit seinem Gehalt dauerhaft teuer und seine Veranstaltungen sind viel teurer, als wenn die Ehrenamtlichen einbezogen werden. Kulturdezernenten beziehen die Initiativen auch deshalb selten ein,  da sie dann von ihrem geringen Einfluss meist noch an Initiativen etwas abgeben müssen. Wenn aber Kulturaufbau ohne Störungen permanent aufgebaut werden und nachhaltig gestärkt werden soll, ist eine klare Linie sowohl der Initiatoren wie auch der Stadt erforderlich, und die muss klar, dauerhaft und überzeugend repräsentiert werden.  Anderenfalls wenden sich wohl alle ehrenamtlichen Engagierten auf Dauer ab wie in den meisten Städten. Streitereien und Prioritäten von Parteien, Bürger, Presse und Veranstalter mit gegenläufigen Interessen wirken dem stetigen Aufbau manchmal entgegen, erkennen die Vorteile des dauerhaften ehrenamtlichen Engagements nicht. Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand und lassen sich teils sogar berechnen. Für Folkclubs, Initiativen,  ehrenamtlichen Folkies ist es deshalb notwendig dauerhaft ein Konzept von ihrer Seite her zu erarbeiten und vorzulegen und ein Konzept von der Stadt einzufordern. So ein Konzept der Basis wird in jeder Region anders aussehen müssen – schon da die Intiatoren der Kulturaufbau-Kerngruppe wohl immer aus unterschiedlichen Bereichen kommen. Hier ist es ratsam, dass Kulturkerngruppen aus Städten untereinander Konzepte tauschen und sich gegenseitig beraten, da es anderweitig kaum Hilfe gibt. Ein überregionaler Zusammenschluss solcher Kerngruppen ist in Deutschland wohl noch lange nicht in Sicht. hedo

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NEUE JUNGE LIEDERMACHER IN DEUTSCHLAND: 

Vor etwa einem halben Jahre habe ich eine CD von David Lübke gehört. Selten nehme ich zu den Liedermachern Kontakt auf, habe mich jedoch gleich an ihn gewandt, als er von seiner Wanderschaft sang. Vielleicht lade ich ihn zum Märztreffen auf den Rabenhof ein. Er ist ein geborener Wandervogel unserer Art. Gute Stimme, Selbstbewusstsein, Auftrittswillen und gute Lieder – alles trifft sich beim ihm. Und im Internet hat er schon eine Menge von sich positioniert. Deutschland ist wegen seines Mangels an Liederfreunden mittlerweile arm an solchen Menschen wie David. Wegen der Seltenheit kann er besondere Chancen in Deutschland haben. Aber bei unserem Mainstream einerseits, und der Geschmachsverbildung bei „Chanson Internation“ wird es wohl schwieriger, oft in die Massenmedien zu kommen. Die GEMA ist auch größtenteils zu einem Besitzstandsverein der Etablierten geworden. (Den Hamburger Udo höre ich jeden Tag….) Ich als Fan wunderte mich lange, dass es so wenig solche Typen gibt , wie sie in Nachbarländern viel häufiger hochkommen. Doch bei diesen Gegenströmungen kann der David doch gut Unterstützung gebrauchen. Hoffentlich bleibt er so gut firsch-jungenhaft, offen, unverbogen, unarrogant. hedo (Unter Rezensionen/Deutschland/David Lübke findest Du die Rezension „Fahrende Sänger“.

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FOLKOASE auf dem Rabenhof: Wer diesmal dabei war, hat die Intensität verspürt bei gleichzeitiger Erholung des Hirns, des Körpers, der Seele. Vielleicht noch etwas stärker, als sonst bei den Wochenenden. Es war so intensiv, dass die Tagesgäste vielleicht sogar etwas überfordert waren, dass einige vor der Festtafel gingen und auf das Schönste verzichteten. Das Erholen bei unseren Wochenenden ist für Stadtmenschen wohl noch erheblich größer, da der Unterschied zwischen Etagenwohnung und purer blühender Natur hier gewaltig ist.  hedo sprach vor der großen Festtafel vom Dank, dass wir es besser haben, als viele Menschen anderswo in der Welt: Den Frieden, das Essen, die blühende Natur, die Freizeit, die Fahrmöglichkeiten….  Jeder hat unterschiedliches Einkommen und unterschiedliche Lebensweise, viele mit wenig eigener Kultur. Wir in Deutschland sind relativ sehr gut dran. Die meisten leben besser, als ihre Eltern und Ahnen. Wir gehören zum westlichen, etwas demokratischen Bündnis, indem Menschen – trotz aller Mängel – meist recht gut leben können mit Sicherheit, medizinischer Versorgung, Bildungsmöglichkeiten, sozialen Hilfen. Nun bildet sich uns gegenüber auf unserer Erde ein Zusammenschluss der relativ armen Länder. Ein Zusammenschluss mit viel mehr Menschen und insgesamt sogar mehr an Bruttosozialprodukt. Das sind China, Indien, Südafrika, Brasilien und Russland. Es ist ein Bündnis, mit dem unsere westliche Welt konkurriert und teils Krieg führt. Es ist eine Hoffnung für viele Arme, aber auch eine Bedrohung. Denn wenn Arm und Reich einander gegenüber stehen, gibt es selbstverständlich riesige Konflikte, wie wir schon im Ukrainekrieg sehen. Was können wir nun tun, dass die durch diese Konfrontation entstehenden großen Konflikte nicht eskalieren, für uns so teuer werden, dass unser Wohlstand schwindet? Rüstung, Rettung unserer Wirtschaft und die Klimaschwierigkeiten brauchen immer mehr Geld, und unsere Gesellschaft wird immer älter. An Kinder und Jugend wird viel zu wenig gedacht. Dabei sind doch Frieden, Kinder und Jugend unsere Hauptthemen. Die „herrschenden Gruppen“ der Reichen des Westens wollen von ihrem Kuchen nichts abgeben und fördern die Universitäten, der Informationsmanipulation und pathologischen Lernmanipulation, um Gegenreaktionen, ums uns still zu halten, und das scheint großenteils zu gelingen. Aufruhr im Westen ist nicht in Sicht. Das für mich auch nur das letzte Mittel, und ich mag nicht davon sprechen, dass unfriedliche Revolution für eine Einheit der Menschheit gefördert werden soll. Ich suche für mich, für uns nach anderen mutmachenden Wegen. 1. Was wir haben, sind unsere freudebringenden Treffen der Mitmachkultur. Die stärken jeden Menschen, der mitmacht. Da tut unser kleiner Bund wohl auch mit unseren Wochenenden. 2. Jeder von uns kann beitragen, unseren Bund zu stärken, indem er selbst im Namen der Wandervögel aktiv wird. 3. Am wichtigsten ist jedoch, sich im Denken, im Gehirn fortzubilden, gleich ob jung oder alt. Fortzubilden im Singen, Musizieren, Tanzen, in Kultur und Natur (Naturkultur), das stärkt und ebenso im Lernen: Dich nicht so manipulieren zu lassen, dass Du es gar nicht mehr merkst. Nicht täglich die neuen Horror-Meldungen konsumieren und nachher selbst daran glauben. Erfahren und bemerken, dass die Digitalisierung neben ihren Vorteilen auch Nachteile für Dich hat. Bemerken, dass das, was Freude bringt, heilt, gesund macht, Schwächen ausgleicht. Gespräche führen über das, was von Oben herab manipuliert und schädigt, ebenso wie über das, was hilft, aufbaut, stärkt. Angst und Mutlosigkeit sind keine guten Helfer. Freude, gute Unternehmungen, heilsame Begegnungen, gute Gespräche und Bewegung, auch beim Tanzen und beim Singen helfen Dir. Lern‘ ein Instrument zu spielen. Das Musizieren mit anderen wird Dir besonders helfen. —-

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Festtafel auf dem Rabenhof beim HFF – HerbstFolkFest 2023

45 Jahre FM & unsere Folkszene: Das FM wurde vor 45 Jahren gegründet, weil bei den Auftritten der Elbraben hundert von Folkies und Folkinteressenten das FM haben wollten. Nun haben die Elbraben ihren 45.Geburtstag auf dem Folkie-Rabenhof von hedo in Lüttenmark (Meckl.), 45 km östlich Hamburgs gefeiert. Die Teilnehmerzahl war auf 50 begrenzt. Die meisten waren geladene Folkies und Wandervögel, Freunde, die sowohl musizieren, singen und tanzen, am liebsten in der Natur. Wir nennen diese Art von Wurzel-Folk „Naturkultur“. Dabei sind die Tänze meist Europäisch, international, die Lieder fürs gemeinsame Singen meist deutsch, und die Vorträge nach Belieben. Solche Insiderfeste der Folkszene gibt es seit Jahren auf dem Rabenhof viermal im Jahr. Wer noch nicht dabei war und Folkie ist, hat was versäumt. Für Musiker sind die Festgebühr gratis. Die meisten kommen von Donnerstag bis Sonntag und mieten sich im Dorf oder Umkreis ein,  Zelten ( € 10 alle Tage) oder schlafen auf dem Rabenhof auf Matratzen (€ 20 alle Tage), oder bei Frühmeldung und höherem Alter im Bett (€ 20 pro Nacht.) Ihr seht, hier ist die Welt noch wie vorgestern. Keiner verdient am anderen. Verpflegung bringt der mit und was für die gemeinsame Festtafel am Sonnabend. Es wird viel musiziert und gesungen, auch mit dem gemeinsamen (schwedischen) Allspeel, zu Aufführungen im Rabensaal und zum Nachtsingen ind er großen Erdjurte. Immer wieder haben wir Menschen, Folkies, die von Weither aus der ganzen Welt anreisen. Wir haben darüber bisher zu wenig geschrieben, da die Impulse, die es bei diesen Treffen und Festen gibt, für manche vielleicht sehr anregend und lehrreich sind. Folk ohne Miteinander ist kaum denkbar. Singen allgemein, Familienfolk und Folk Miteinander kommen – zumindest in Norddeutschland – nicht sehr häufig vor. Und dass sich Folkbands einer Region in Norddeutschland zuletzt zu einem Folkclub für ihre Freunde und Hörer oder zu einer Folkinitiative fürihre Stadt oder ihren Landkreis zusammen geschlossen haben, ist nach meiner Information schon eine Reihe von Jahren her. Falls es das dennoch gibt, wüsste ich das gern und würde auch gern dazu hier im FM informieren. Hier in der Gegen gibt es nach meinen Wünschen viel zu wenig Folk. Und wenn, in Mölln 35 km oder in Hagenow in der alten Synagoge 25 km, selten in Lauenburg, Büchen, Ratzeburg, Geesthacht, Schwarzenbek, Boizenburg, Zarrentin oder Wittenburg. Die Bands, die hier in dieser Gegend sind müssen weiter fahren, um eine Bühne zu haben, oder sie treten hier und da auf einem Ökohof oder in einer Kirche für ein Ei und ein Butterbrot auf. CDs aus dem Umkreis hier sind selten. Neues vielleicht in Mölln, wo der Folkclub wächst. Und da, wo ein paar gute Leute zusammenwirken, da läuft der der Laden, da blüht Folk. Trotz der Mühe – Miteinander tut uns gut. hedo (Das Jahresprogramm des Rabenhofs 2024 wurde festgelegt.)

SINGE- UND MUSIZIERKREIS: Wer hat Lust, einmal monatlich zum gemeinsamen Singen und/oder Musizieren auf dem Rabenhof an einem (vorgeschlagen evtl. am 2 Sonntag im Monat) zusammenzukommen. Gemeinsames Mittagessen, gern Mitbringen von Liebslingsmusiken, evtl. gemeinsame Aufnahmen? 0152 2198 3817 hedo

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Die CD der weißen Fahne – The Stokes: Sie sind meine Brüder aus vielen Dingen. Eine herrliche CD mit Antikriegs- und Friedensliedern.  Wer „Where have all the flowers gone“ und andere Lieder mit Tanzmusiken beginnt und zwischendurch spielt und die Lieder mit Power und Freude singt, der überzeugt.  Meine Brüder sind sie, weil sie überzeugend sind, (wie einige meiner Antikriegslieder, der ich in 50 Jahren in jedem Jahr mindestens ein Antikriegslied mache ( in hedos liedern 1 – 3, teils  in hedos lieder vom zerlumpten friedensspatzen vor über 40 Jahren“).  „Die Stokes“ singen auf dieser neuen Meister-CD viele der altbekannten, weltberühmten Lieder englischer Sprache. Friedens- und Protestlieder wie Johnny, Arthur McBride, The town I loved so well (ganz langsam als zarte Hymne, wunderbar gesungen), Blowin‘ in the Wind wieder wie ein Tanz, The GreenFields of France, The Universal Soldier und weitere wunderbare Lieder auf Stones mitreißende Art. Nicht so martialische wie die Ex Dubliners, sondern leichter, beschwingter, fast zum Tanzen.  Wir brauchen einige dieser Lieder unbedingt auf Deutsch, damit sie breitere Kreise ziehen. Sie könnten dazu beitragen, das Singen, das Antikriegssingen durch die mitreißende Art der Stokes auch hier bei uns in Deutschland zu fördern, wo die Friedensbewegung wieder mal in einem Tranceschlaf dahindämmert.  Ladet die Stokes nach Deutschland ein. Ich bin auf eine große Tour gespannt, zu der jeder von uns vorbereitet zum Mitsingen und Friedensfeiern fahren sollte. Die Flöte, die Mandoline, die Geige – die Stokes werden Dich mit ihrer Kunst und Leidenschaft bezaubern. Dass sie mit den „Moorsoldaten“ (natürlich auf Englisch) abschließen, ist die Krönung. Bisher die beste CD des Jahres 2023. So eine CD auf Deutsch wäre auch was für „Die Wandervögel“ aus Wien oder „die Grenzgänger“ aus Bremen. Oder – Wer traut sich so etwas zu? ES IST WIEDER ZEIT, DIE ALTEN LIEDER ZU SINGEN.  The Stokes, (Traditional Irish Music) The White Album, erhältlich als CD, Download & Stream.  www.sub-sounds.com. (Eine ganz persönliche Rezension von hedo holland)—- (Details: Rezesnionen/Keltisch-Englisch – Stokes)  -Wann und wo gibt es so etwas in Deutschland? hedo

RABENHOF: Singen am Feuer / Liedertreff, für Gruppen, Paare, Wochenenden Kurzurlaube, Bündisches Archiv, Archivbesuche, Annahme von bündischer Litaeratur, Liederbuchsammlung,herrliche Umgebung. Übernachtung € 20 im Haus, Zelt € 10, (Mindestens € 40 bei Selbstreinigung). Evtl. Liedernacht in der Jurte   mit herrlichem Mandeltschai. (Zzgl. Kosten für Holz und Tschai) 0152 2198 3817

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ELFJAHRE FOLKMAGAZIN-NETZSEITE: In den 10 Jahren haben wir hunderte von FOLKWICHTIGEN Artikeln gesammelt, die in den verschiedenen Rubriken zu finden sind. Vieles,was auch in den ehemals gedruckten Folkmagazinen zu finden war, ist jetzt im Netz hier wieder les- und druckbar -Artikel, Rezensionen, Lieder, Tanznoten…

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FOLKTANZ 1 Buch 112 Seiten – Mitmachtänze und Feste feiern, Gedanken zu einer neuen Festkultur mit Tanzmusiken und Tänzen, meist europäischer udn israelischer Folklore. Eine praxisbezogene Lektüre für alle, die gern tanzen, feiern und Feste gestalten, mit Grafiken von Krischan – Christian Schütte. € 10 Neuauflage der Erstauflage 1985.

HEDOS LIEDER VOM ZERLUMPTEN FRIEDENSSPATZEN 3. überarbeitete Auflage 2022 – 52 Seiten mit Noten. € 5 

GREIFENLIEDER 160 SEITEN. € 10

JAHRESZEITENLIEDER: FRÜHLING, MITTSOMMER, HERBST, WINTER. Je €  5

MORGENLIEDER, MECKLENBURGLIEDER, FEUERLIEDER, BUNDESLIEDER, TSCHAILEGENDEN-LESEBUCH – je €  5

LIEDERBUCH: hedos lieder 1, spurbuch-verlag  € 20

MATERIALIEN: Goldgreif, Elbrabensticker, Halstuch grünrotgold, 10 Aufkleber + Autoaufkleber alles je € 10.A

NOTEN/BESCHREIBUNGEN/HINTERGRÜNDE/TEXTE: Wer an den 6 Arbeitsheften der ELBRABEN interessiert ist, kann sie bestellen. Für mitreißende und freudebringende Tanzmusiken zum Mitmachtanzen mit leichten Tänzen, die im Nu tanzbar sind und damit für jeden Musikanten bei Festen Leckerbissen bringen. Hefte je € 5 incl. Versand. Einiges dazu im folgenden Artikel.

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FOLKSZENE & WANDERVOGEL: Aus dem Wandervogel gibt es seit seiner Wiedergründung vor 25 Jahren und schon 20 Jahre vorher das Folkmagazin, das 1978 von der offenen Folk- und Mitmachtanzband „Elbraben“ gegründet wurde, die 1998 auch den Wandervogel wieder gründeten. Gründungsmitglieder sind Astrid Kühnel, Christian Bochynek, Gila Theuerkauf, Hans-Peter Gromke, Hedo Holland, Jochen Theuerkauf, Susanne Holland. Anbau und Obergeschoss des Rabenhofes wurden für € 1 im Jahr gepachtet, Gruppengründungen und mehrere Jahrestreffen im Jahr besprochen. Der Wandervogel bekam Zukunftsimpulse für Natur und Kultur übe rDeutschland hinaus und behielt seine guten Traditionen. eine große Bundesjurte soll gebaut werden. Der Rabenhof wurde weiter ausgebaut. Neue Wandervögel und Elbraben wurden gewonnen. Die Verbindung zur Folkszene besteht weiterhin. Die Möglichkeiten sich im wandervogel einzubringen für ReferentenMusikanten Sänger, Liedermacher und Interessierte sind weiterhin sehr gut. Die Beitragskosten ab 1 € monatlich sind sehr günstig. Engagierte, Referenten und Bandmusiker haben fast alles gratis. Preise der Treffen sind stets nur kostendeckend für Wandervögel meist € 20. Übernachten in Zelten und Mattenlager ist supergünstig. Mitmachen und sich engagieren gehören zu den Treffen mit guter Atmosphäre und fast immer guter Einbeziehung der Neuen. Viele der neuen Wandervögel sind immer wieder voll dabei.  wandervogel@wandervogel.info, 0152 21983817.

ÜBER DIE GRENZEN: Den Folk-Veranstaltern Viereck zwischen den Bundesländern HH, SH, NS, MV um Mölln-Lauenburg, Lüneburg, Hamburg-Bergedorf, Hagenow-Zarrentin-Wittenburg-Lüttenmark  bringen wir eine besonders grenzüberschreitende Zusammenarbeit, denn das fehlt noch immer, besonders für die Ex-DDR und für den uns gemeinsamen Folk.

SPRACHEN LERNEN: In der Folkszene ist Sprachenlernen im allgemeinen bisher selten Thema. Gesungen wird meist Deutsch, um die Feinheiten bei Liedern zu verstehen und das Miteinander zu fördern. Getanzt wird weitgehend Europäisch, da es hier in den meisten Tanzkreisen nicht so sehr auf das Verstehen der Texte ankommt, und da in anderen Ländern alte Tänze weitgehend mehr überliefert wurden, als sin Deutschland. Und hier in meiner Gegend weiß ich nur von einer Band, die vorrangig Englisch singt und Anglomusik spielt. Es gibt natürlich auch weiter weg von hier viele keltische Bands, besonders mit irisch-schottischer Musik, für die die englische Sprache von besonderer Bedeutung ist. Und es gibt auch Tanzkreise, die zu ihren Sprachen Balkanlieder in Balkansprachen singen. Französisch singen deutsche Bands und Solisten viel zu wenig wenig. Ich persönlich singe lieber auf Deutsch aus den genannten Argumenten. Frage mich aber, weshalb Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch viel zu wenig in Schulen gefördert werden, wo doch das Zusammenleben auf unserer Welt immer wichtiger wird und für kommende Generationen und die jungen Menschen, die voran kommen wollen? Dafür sollte es ein besonderes Ministerium geben. Und es sollten JUGENDWERKE, SPRACHJUGENDWERKE zuerst zu allen Ländern Europas gegründet werden. Ich denke, fast alle Folkies, Folkfreunde und Folkhörer werden dafür sein. Das geht über kleinliche Animositäten zu Ländern, über den Russlandkonflikt und über Tagespolitik hinaus. h

FOLK-UNTERDRÜCKUNG?: Zu Artikeln Charts / Folkies meine ich, dass Ihr richtig gegen falsche und mächtige Windmühlen predigt. Folklore, oder besser Folk, wird zu Unrecht absichtlich in eine verstaubte Dachbodenecke gestellt. Damit können Medien und Unterhaltungsindustrie nicht reichlich und viel Geld machen. Wenn du, ich, wir heutzutage mehr für Folk erreichen wollen, müssten wir Geld viel einsetzen und breit dafür werben. Da ich und wohl alle von uns das vielleicht wollten, aber nicht könnten, bleiben uns gute Möglichkeiten, Folkfeste zu veranstalten, regionale Folkclubs zu gründen, einen öffentlich anerkannten überregionalen deutsch/internationalen Folkclub der Folkies zu inszenieren, der mit Festangestellten und einem gutdotierten mitreißender Geschäftsführer Folk in Deutschland permanent fördert.
Immerhin Folk ist zum Glück nicht auszurotten, denn: „Folk ist Freude – Freude ist Folk“.  Und: Wenn schon die SPD und CDU viel zu wenig für Folk tun? Sieht es mit den Grünen, Linken  und FDP wohl noch düsterer aus? Die wollen das Beste unserer Kultur wohl wieder den Nazis und der AfD überlassen? Oder denken sie nur in Schablonen oder verkehrt oder gar nicht? Ein paar Zeitungsartikel allein reichen da nicht.   Michael Bretwurst

MITWIRKEN IM FOLKMAGAZIN: Bisher sind in über 40 Jahren Folkmagazin Mitarbeiter noch nie zensiert worden. Artikel wurden nie verändert. Mitarbeiter können unverblümt ihre Meinung sagen. Und ihre Artikel selbst ins Folkmagazin setzen. Wir hatten – besonders als es um die Musikindustrie ging schon intensive Auseinandersetzungen. Die haben dem FM gut getan und brauchten nicht zensiert zu werden. Nazikram, Extremistisches und Menschenverachtendes allerdings wollen wir nicht.

MITMACHKULTUR: Das Folkmagazin fördert die Mitmachkultur, die jede musikalische Familie gebrauchen kann und auch jeder Einzelne, der andere einladen möchte, jeder Folkclub, jedes Folkfest und Stadtteil- und Familienkultur. Mitmachkultur ist das Sammeln und Präsentieren von Anregungen, Anstößen, Neubedenken, Neutexten und Neukomponieren von Liedern, Musiken, Tänzen, Geschichten, Brauchtum und Ritualien – auch im Zusammenwirken mit alten bewährten, überlieferten Bausteinen – für Jahreszeitenfeste, Geburtstage, sonstige Festanlässe, Morgensingen, Lieder zum Lagerfeuer und für die Festtafeln, den täglichen freudebringenden kulturellen Bedarf. h
CAPELLA:  Seit Gründung, seit 30 Jahren ist Capella aus Lohfelden bei Kassel in der Folkszene das meistgebrauchte Notenschreib-Programm. Die Capella-AG bietet jetzt an, ganz ohne Kauf und Lizenz „tonica“ einfach zu öffnen und mit ihm zu arbeiten. https://tonicafugata.com/tonica/. Du kannst als Capella-Besitzer damit einfach mehrstimmige Sätze erstellen. Einfach für alle eingetippten Melodien mit stilistisch unterschiedlichen Möglichkeiten. (Es geht sogar, wenn Du Capella nicht nutzt oder für 1 Monate zum Ausprobieren eine Probeversion geladen hast.)
TERMINE: Wer von den Lesern hat Lust, laufend Termine der Folkszene und drumrum einzutragen. Wir haben für beide Rubriken bisher keinen Mitarbeiter. Viele Leser sind an Terminen und an neuen, interessanten Terminen interessiert. Das würde unser FM noch weiter interessanter machen können.
Workshops: Wer Kurzworkshops zu einem Instrument schreiben will, ist herzlich eingeladen. 
CD: Trotz aller Krisen sieht es damit so aus, als ob es mit unserer Szene in etwas gewandelter Form gut weiter geht. Gewandelt mit einigen Anzeichen, die interessant sind: Die Szene ist vermutlich weltweit kritischer geworden und hat teils wieder einen starken Protestcharakter angenommen. Von den Bands werden vielfach alte und neue Tänze mehr auf die CD gebracht, was vermuten lässt, dass zu Folkmusik und Liedern wieder mehr getanzt wird. Und es erscheinen – zumindest in Deutschland – wieder mehr CDs mit vertonten Gedichten, teils mit feiner Lyrik, mit ironischer Romantik, mit schönen Mitsinge – Liedern. Viele besinnen sich scheinbar auf das Eingemachte: Auf das Dichten+Denken /  das Einbeziehen von Hörern, Publikum, Familien / Musiken für Hochzeiten, Tanzfeste, Weihnachten… /  Lieder für den Frieden und gegen die Raffzähne…..

CHARTS: Es sind 3 Charts bekannt, für Deutschland, Europa und Welt. Eigentlich sollten sie allgemeine Beliebtheit durch Umsatzzahlen bringen. Diese Zahlen kaum zu bekommen. Ersatzweise nimmt man 10 teils mainstream-orientierte Journalisten, die den Trend wählen. Damit hat der Mainstream eine Teilmacht. Und die anderen wählen, um sich zu profilieren. Bei deutschen CDs werden in der Mehrzahl Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Tod, Düsternis, Nebel und Negatives genannt. Freude, Zukunft und Hoffnung fehlen fast immer, sind in Charts nicht „in“.

Das, was gutes Liedermachen, Mitmachkultur und handgemachte Musik ausmacht, fehlt meist. Und Bands, die weniger bekannt oder nicht auf Masse ausgerichtet sind, fallen oft unter den Tisch. Newcomer haben wenig Chancen. Und so sind Charts für uns (bis auf Ausnahmen) nicht wichtig. Gern bringen wir Widerspruch zu diesem Artikel, auch für die Titelseite, wenn er nicht zu lang ist.  Red.

MITWIRKEN AM FOLKMAGAZIN: Bisher sind in über 40 Jahren Folkmagazin Mitarbeiter noch nie zensiert worden. Artikel wurden nie verändert. Mitarbeiter können unverblümt ihre Meinung sagen. Und ihre Artikel selbst ins Folkmagazin setzen. Wir hatten – besonders als es um die Musikindustrie ging schon intensive Auseinandersetzungen. Die haben dem FM gut getan und brauchten nicht zensiert zu werden. Nazikram, Extremistisches und Menschenverachtendes allerdings wollen wir nicht.25. FOLKCLUBGRÜNDUNGEN: Wer einen Folkclub oder eine Folkini gründen will, kann kurze, übersichtliche, kostengünstige Unterlage mit Satzungsmuster gratis bei uns anfordern. Günstig ist der Trägerverein, der im Endeffekt nur 3 Mitglieder braucht, die anderen sind Mitwirkende und Förderer für die öffentliche Mitgliederversammlung, so wie bei Fanclubs. Auf diese Art ist ein FolkClub schon durch ein paar Leutchen einer Band oder von 3 Freunden leicht zu gründen.

CAPELLA:  Seit Beginn, seit 30 Jahren ist Capella aus Lohfelden bei Kassel in der Folkszene das meistgebrauchte Notenschreib-Programm. Die Capella-AG bietet jetzt an, ganz ohne Kauf und Lizenz „tonica“ einfach zu öffnen und mit ihm zu arbeiten. https://tonicafugata.com/tonica/. Du kannst als Capella-Besitzer damit einfach mehrstimmige Sätze erstellen. Einfach für alle eingetippten Melodien mit stilistisch unterschiedlichen Möglichkeiten. (Es geht sogar, wenn Du Capella nicht nutzt oder für 1 Monate zum Ausprobieren eine Probeversion geladen hast.)

MITMACHKULTUR:  Das Folkmagazin fördert die Mitmachkultur, die jede musikalische Familie gebrauchen kann und auch jeder Einzelne, der andere einladen möchte, jeder Folkclub, jedes Folkfest und Stadtteil- und Familienkultur. Mitmachkultur ist das Sammeln und Präsentieren von Anregungen, Anstößen, Neubedenken, Neutexten und Neukomponieren von Liedern, Musiken, Tänzen, Geschichten, Brauchtum und Ritualien – auch im Zusammenwirken mit alten bewährten, überlieferten Bausteinen – für Jahreszeitenfeste, Geburtstage, sonstige Festanlässe, Morgensingen, Lieder zum Lagerfeuer und für die Festtafeln, den täglichen freudebringenden kulturellen Bedarf. h
INSTRUMENT SPIELEN LERNEN: Bei mir in der Familie spielte nur mein Großvater Geige. Eltern und Schule förderten das Musizieren nicht. Als ich eine Jugendgruppe gründete, wurde klar, dass für das gemeinsame Singen eine Klampfe wichtig war. Meine Eltern und ich hatten kein Geld. Meine Tante aus der DDR schickte mir eine Gitarre, und begann mühsam und krampfig, mir das Gitarrenspiel beizubringen. Das Gitarrenspiel wurde gebraucht, und ich übte verbissen, trotz des Hörfehlers, den ich habe. So bin ich mit den Jahren trotzdem besser geworden, habe Noten gelernt und fühle mich mit meinen Klampfen wohl. Es ist ein gutes Gefühl, selbst musizieren zu können. Und ein noch besseres, aus eigenem Antrieb und Willen selbst Musikant geworden zu sein. Ein Stück mehr Kultur zu Hause und in der Familie. Ein große Freude, die so manches Leid überwinden hilft. Besonders das Morgenlied vor dem Frühstücks bei Kerzenschein und bei Festen das Singen und Musizieren am Feuer im Garten in der Erdjurte.
TANZMEISTER:  Viele Folkbands spielen zwischen ihren Liedern auch gern 2, 3 schöne Tanzmelodien. Sie wissen, dass viele Tänze ganz leicht tanzbar sind. Das Wissen im Publikum eine Polka, einenWalzer zu Spielen fehlt. Ein Aufruf, nun einen Walzer zu tanzen, hilft manchmal. Dann tanzen vielleicht 2, 3 Paare gern. Wer aber gesehen hat, dass manche Bands 100 und mehr Tänzer sogar im tanzfauleren Norddeutschland auf dem Marktplatz zum Tanzen bringen, weiß, dass es (abgesehen von Ausnahmepublikum) einen Tanzmeister braucht, der leichte Tänze kurz anleitet, in 1,2 Minuten einen Tanz, damit die Stimmung nicht runter geht. Wenn ein Bandmitglied, vielleicht Perkussion oder 2. Gitarre, kurz ansagt, dass er Tänze erklärt, (Wer hat Lust zu tanzen?) runter zum Publikum geht mit dem Aufruf „Fasst bitte durch zum Kreis“, der hat schon die Hälfte gewonnen. Dann kurz mit Worten erklärt und dabei vorgetanzt, mit allen probiert und schon geht es los. Es gibt noch viele Tricks für den Tanzmeister und eine tolle Liste von Musiken, die das Publikum vom Straßenfest, vom Geburtstag, vom Hoffest, von der Hochzeit mitnehmen und wesentlich zur Stimmung beitragen.
INSTRUMENTENWORKSHOPS: Persönlich einen Instrumentenworkshop mitzumachen, kann Erlebnis, Lernen und gleichzeitig Bewährung sein. So hatte wir auf dem Rabenhof einen Ukulele-Workshop, bei dem in einer Stunde 3 Stücke gut eingeübt wurden. Und zusammen mit der Workshop-Leiterin Anne wurden am Festabend die 3 Stücke gleich vorgespielt. Anne spielte Melodie dazu. Das machte allen viel Freude. Und mehrere der Workshop-Teilnehmer sind nun (auch) Ukulele-Spieler. – Dass gerade für Anfänger die Grundvoraussetzungen auch digital möglich sind, das erleichtert vieles. Gut zu wissen ist, dass Stimmgerät und Ersatzsaiten, gern auch Kapodaster bereits sein sollten. 
SESSIONS: Freies Musizieren einfach gemeinsam ist nicht leicht, weil die Lieder, die Musiken bekannt sein, vielleicht sogar gesungen werden müssen. Das Folk-, Volks-, Musikrepertoire, das im Land den meisten bekannt ist, ist zumindest hier im Norden Deutschlands recht schmalspurig.  Man kann aber Glück haben, dass man mal Folkies antrifft, die einfach aus Musizierfreude zusammensitzen und spielen. Ein Deutsches „Session-Programm“ mit recht bekannten Melodien hat meines Wissens bis heute noch niemand aufgeschrieben. Auf Plattdeutsch habe ich so eine Session-Mappe schon mal gesehen. Auf Irisch/Schottisch gibt es viele solche Bücher und Mappen, auf Schwedisch, besonders aus Dalarna, habe ich so etwa sauch schonb gesehen. Sessions machen so viel Freude, dass manche Musikanten dafür weit reisen. Bei Folkfestivals auf Campingplätzen habe ich solche Sessions oft erlebt und auch oft nachts auf Burg Ludwigstein im Meißnersaal und auch bei Bünden und hier auf dem Rabenhof am Feuer mitreißend und berührend mit Liedern und Instrumenten mit Volkslied, bündischen Liedern und Musiken. 
FOLKWISSEN: Es ist kein Geheimwissen. Und es wird gern weiter gegeben. Und doch ist es nicht Mode, nicht unbedingt üblich, nicht von Medien gepuscht, von den meisten Schulen nicht gefördert, nicht im Mittelpunkt. Dabei gehören Singen, Musizieren, Tanzen zu den 7 Lebensfreuden und sind für jedes Leben von großer Bedeutung. Nur sehr viele wissen das nicht. Es geht natürlich um Freude. Aber auch um Gemeinsamkeit und Miteinander, um Kultur, um Festgestaltung, um Gesundheit und Wohlbefinden. Und das Folkwissen ist dafür dieVoraussetzung. Früher hätte man Volkstum gesagt, doch der Begriff ist durch Nazis zerschlissen und wirkt heute auch verbissen. Folkwissen ist das Wissen, wie ich mit mir selbst umgehe, wie ich meine Seele händle, wie ich Freude produziere oder beim Mitmachen genieße. Wenn ich soweit bin, geht es mir wie den meisten Folkies, die singen, tanzen, musizieren. Mit Freude nutze ich mein Folkwissen lebenslang und lerne dazu. Die Folkszene, Gruppen, Bands, Feste helfen mir dabei mitzugestalten, mitzumachen, mit anderen zusammen ein Miteinander zu bilden, z. B. bei Sessions, beim Musizieren, beim Tanzanleiten, beim gemeinsamen Singen und Fabulieren.
CDS REZENSIEREN: Es gehen gegenwärtig recht viele CDs bei der Redaktion ein, die wir an Mitarbeiter schicken, damit sie sie rezensieren. Wir vermuten, dass das ein CD-Stau von Arbeiten von Bands und Liedermachern sind. Vielleicht kommt auch ein Veröffentlichungsbedarf von Verlagen hinzu. Wer von den Lesern freut sich, CDs rezensieren zu dürfen?
Weshalb Folkmagazin?: Erstmal ganz herzlichen Dank für die Reihe von lieben Geburtstagsgrüßen und die Wünsche fürs Folkmagazin. Das ist ein Hinweis dafür, mal zu sagen, weshalb ich mit fürs Folkmagazin verantwortlich fühle und weshalb ich vielen Folkies empfehle, sich auch durch ein Mitmachen am Folkmagazin zu beteiligen: Es ist gratis für jeden in der Welt. Alle Folkies können mitmachen. Besonders für alle, die für Folk, Liedermachen, gute Musik, Mitmenschlichkeit, Frieden, Naturkultur, gute Zukunft, Lebensfreude und Miteinander sind. Hass, Unterdrückung, Ausbeutung und Nazis brauchen wir nicht.
Schon früh kam ich durch meinen Vater, der Wandervogel war, zum Singen und selbst Lieder machen, dann zum Volkstanzen, später dann europäischer, international. Fahrten und Reisen führten mich in viele Länder um die Welt, und ich lernte viele Völker kennen. Alle Völker sangen ihre Lieder, oft Jahrhunderte alt, nur wir in Deutschland nicht oder kaum. Ich beschäftigte mich jahrelang intensiv mit diesem Thema, bis ich schließlich Musiklehrer bis zur 10. Klasse wurde, ohne Musik studiert zu haben und wegen eines Hörfehlers nicht mal besonders hörbegabt. Dafür konnte eich gut Schüler zu singen bringen und Musizieren bringen und wurde ein bekannter, begabter Tanzmeister und brachte oft Hunderte zum Tanzen europäischer und israelischer Tänze. Das alles machte ich mit dem Herzen. Viele Menschen brachte ich dazu, für sich selbst zu erkennen, dass Singen, Tanzen und Musizieren Isolation aufhebt, Menschen zusammen bringt zu Freude, Miteinander, zu Interesse selbst mitzumachen, aktiv zu werden. Viele erkannten auch dass Freude, Wohlfühlen und Gesundheit eng beieinander sind.
In unserem Volk (ein Wort, das ich bisher noch immer zu selten benutze, auch, weil Deutschland ein Vielvölkerstaat ist,) haben Nazis und Glorifizierer dazu beigetragen, dass bewährte Überlieferungskultur mehrfach gebrochen wurde, dass die Medien-Wirtschaft mit Geld, Einfluss und und steter Propaganda Familien- und Gruppenkultur 
Singst & musizierst Du gern? Nächstes Wochenende vom 9.-11. September ist Herbstfest & Wandervogel-Ernte. Musikanten und Erstbesucher können gratis teilnehmen. Hast Du Lust? Fr. Ankunft gegen 17h, – Rabenhof, 19258 Greven-Lüttenmark, Leisterförder Str. 23, 0152 2198 3817. ( 8 km BHF Schwanheide, 12 km Bhf Boizenburg-Bahnhof, Autobahnabfahrten Gudow oder Zarrentin. (BAB Hamburg-Berlin) 
MITARBEITERBRIEF FM  + FOLKTELEFON: DER MA-BRIEF FÜR SEPTEMBER-OKTOBER GING AN DIE MITARBEITER. WENN DU IHN AUCH HABEN MÖCHTEST, RUF AN ODER MAIL. AUCH BEI FRAGEN ZUR FOLKSZENE, ZUR VERNETZUNG, ZUR FOLKCLUB-GRÜNDUNG, ZU LIEDERN UND TANZMUSIKEN, ZUR GRÜNDUNG VON TANZKREISEN ODER (OFFENEN) FOLK-BANDS. BEI INTERESSE ANFORDERN.
MUSIKANTENTREFF:  RABENHOF Lüttenmark (bei Hamburg – Boizenburg-Zarrentin) ZELTEN WOHNMOBIL MATTENLAGER 83TEILIGE BETTWÄSCHE MITBRINGE. AUßERDER LECKEREIEN FÜR FESTTAFEL. Gratis für Musikanten Jugendliche Erstbesucher , Freitagabend: Einladung zur Tschairunde am Feuer mit Liedern. AUCH ALS TRAININGSRAUM, ÜBERNACHTUNGSORT BEI TOUREN ETC.

LIEDER UND MUSIKEN MIT CHORSÄTZEN:  Wer ist daran interessiert. Mittlerweile gibt es von unseren Liedern, Tänzen und Musiken einige sehr schöne Chorsätze, die Wandervögel gesetzt haben wie Uwe Imgart, Robert Lietzke, hedo holland und andere. Wenn wir einige Anfragen bekommen, stellen wir ein Heft zusammen, das wir zuschicken. Das erst im Mai erschienene Liederheft URBÜNDISCHE LIEDER hat sich schon mehrfach bewährt. Wer es hat, hat einen Fundus für das Singen in Singkreisen mit alten Bündischen. € 5 incl.  URBÜNDISCHE LIEDER 

TANZKREISE:Veranstalter, Initiatoren, Tanzmeister, Interessierte können sich melden und Ihre Feste und Kreise eintragen und auch laufend Termine selbst ins FM bringen. Ruf deshalb an und sprich das mit dem FM ab. 0152 2198 3817. FOLKTERMINE & TOUREN

FOLKCLUBS: Folkclubinteressierte können ihren FolkClub eintragen lassen und selbst Termine laufend ins FM bringen. Das mit FM-REdaktion absprechen. 0152 2198 3817 FOLKTERMINE & TOURENFOLKBANDS & FOLKKÜNSTLER: Wir haben eine Seite eingerichtet, in der Bands und Solisten sich vorstellen können. Die erste Band sind De Folkmokers mit Folkmusik aus aller Welt. Sie kommen aus Schleswig-Holstein aus den Hüttener Bergen. FOLKTERMINE & TOUREN

FOLKFESTE, FOLKINITIATOREN, FOLKIES, FOLKFREUNDE, FOLKFESTVERANSTALTER, LAGen, FOLKCLUBS, FOLKCLUBGRÜNDUNG, DREIMANNVEREIN: Ein Folkartikel, der der Folkszene regional dienlich sein kann, kann Folkinitiatoren helfen.  FOLKTERMIN & TOUREN
LIED DES MONATS: Wir wollen monatlich Lieder veröffentlichen und ein „Lied des Monats“ vorstellen. Dazu freuen wir uns auf pdf-Zusendungen mit Noten, Text, Akkordgriffen. Wir würden dazu auch eine Vorstellung des Autors bringen. 

MUSIKER GRATIS ZU RABENHOF-FESTEN (Nächstes: Herbstfest 9.-11.9.22)

Unsere Rabenhoftreffen in Greven-Lüttenmark östlich Hamburgs sind jetzt wie in Schweden für Musiker incl. Übernachtungen gratis. Musiker, teils auch Profis, kommen seit Jahren immer wieder. Neue sind gespannt auf unsere Wochenendtreffen mit Fest, Workshops und Allspeel. Du kannst mit Wohnwagen oder Zelt kommen und unabhängig sein, welche Schlafplätze im Haus frei sind. Nun. Für Tänzer soll es einen Workshop geben: Tänze wenig bekannt / wunderschöne Melodie und interessante Tanzformen.  Wir wollen sehen, dass das ganze Sonnabendprogramm rund ist. Morgens Tanzworkshops. Dann die Suppenstunde. Dann nachmittags nochmal Tanzen und schließlich vor der Festtafel das Allspeel zum Mittanzen und Mitsingen. Wer will kann ab Donnerstag mit Tanz, Musik, Singen dabei sein. Gleich ob jung oder alt, Musiker, Tänzer, Sänger, einfach Folkmusiker oder zum Entspannen. Und Sonnabend nachmittags ab 15 h soll es auch für alle angemeldete Mitmachgäste gratis sein. Musiker werden gebeten, beim am Festabend und beim Allspeel mitzuspielen. Jeder Teilnehmer kann sich einbringen.

MITEINANDER & FOLKMAGAZIN:  In der Folkszene sind wir zu sehr vereinzelt. Auch, wenn wir Herzblutmusikanten sind und Herzenssänger und Folktänzer voller Freude. Wenn Du gern Deine Gedanken für die Folkies, die Folkszene, die Folkfreunde schreibst, Fotoberichte von Auftritten und Festen schickst, bei unseren Jahreszeiten-Folkfesten auf dem Rabenhof mitmachst, dann trägst Du zum Miteinander in der Szene bei, bis nicht bei anderen nur Gast und Konsument. Du kannst Deine Sachen selbst ins Folkmagazin eintragen. Du kannst auch CDs rezensieren von Deinen Lieblingsmusikanten. In der Folkszene überregional mitzumachen ist anregend und noch schöner, als allein oder nur in einer Band. Das nächste Treffen ist vom 8./9. September auf dem Rabenhof. Es ist ratsam, sich frühzeitig zu melden.

Wir von der Redaktion und jetzigen Mitarbeiter schaffen längst nicht genug. Es wäre schön wenn von viel mehr Folkauftritten, Folkevents, CDs berichtet würde und selbst ins FM gesetzt würde. Bist du interessiert ruf gern bei hedo holland, unserem Sprecher an, der Einzelheiten erklärt und Deine Mitarbeit arrangiert. Näheres unter Kontakt im Impressum. 

TANZGRUPPEN & MUSIKER:  Tanzgruppen haben jetzt auch viele Auftritte. Sie brauchen Musiker. Tanzgruppen die Musiker brauchen und Musiker, die gern für Tanzgruppen musizieren möchten, können sich melde3n.

WAS IST FOLKIE? Wie werde ich Folkie? Wenn Du sowohl gern singst, musizierst und folktanzt, allein und mit anderen, dann bist Du auf dem Weg, ein Folkie zu werden. Die Grundlage ist wohl, dass bei Dir die Musik im Herzen verankert ist, und Du die Liebe zur Musik gern mit anderen, mit Freunden, teilen möchtest. Vielleicht bist Du aber allein mit Deinen Liedern, Deiner Sehnsucht, Deiner Musikleidenschaft, Deinen musikalischen Freuden? Dem Musizieren in Deiner Familie oder in einem kleinen Kreis? Dann ist es am besten, einen Lieder- und Musizierkreis zu gründen. Wenn Du darin jedoch nicht geübt bist, Dich allein fühlst, dann wäre es gut, wenn Du mit Folkies der Umgebung Kontakt aufnähmst, mit einer offenen, anregenden Musikgruppe, mit einen  vielfältigen Folkclub, mit guten Musiklehrern, in Deinem Umkreis, die möglichst Folkies sind. Oder Du nimmst mit dem Wandervogel e. V. erstmal Kontakt auf und fährst zu einem lockeren Treffen und Jahreszeitenfest des Wandervogel-Bündnisses. Da bekommst Du Anregungen, Gespräche, Möglichkeit zum gemeinsamen Singen und Musizieren mit Freude. Den freien Wandervögeln ist das Herzensangelegenheit. www.wandervogel.info. Am besten du rufst erst einmal an. Der Rabenhof mit den Wandervogeltreffen liegt etwa 50 km östlich Hamburgs und ist mit Bahn/Bus, Fahrrad und Auto gut zu erreichen. FOLKIES UND WANDERVÖGEL SIND BIS HEUTE BEIEINANDER.  Suche: ARTIKEL / FOLKIE – WANDERVOGEL / FESTE – Wer Kontakte zu Folkies in seiner Region möchte oder ein Folkfest ins Leben rufen möchte,, kann hier danach fragen und seine Musikwünsche hier gratis selbst eintragen.

WIE GRÜNDE ICH EINE FOLKBAND?: Die Unterlagen mit Noten, Beschreibungen, Liedtexten und teils auch Tanzhintergründen bieten das Material für eine Bandgründung. Du brauchst neben diesem Heft nur etwas Kenntnisse von Gruppenstärkung, Tanzfreude und am besten Kontakte zum Wandervogel:
1. Eine Flöte, eine Gitarre, eine Rassel (Bodrhán, Rhythmus…)
2. Mitwirken bei 2 Wochenenden im Jahr auf dem Rabenhof, wo die Tanzmeister-Kenntnisse locker und mit Freude geübt werden.
Auch Du selbst kannst Dich einbringen.
3. Ein Fest bei einer Gemeinde, in einer Stadt, auf einem Ökohof o. ä. um aufzuspielen und Tanzinteressierte zum Tanz zu bitten. Das magische Wort heißt: „Bitte durchfassen zum großen Kreis“
4. Alles weitere kannst Du per Telefon beim Wandervogel e. V. erfahren. 5. Die 7 Lebensfreuden des Wandervogels sind: Singen, Musi- zieren, Tanzen, Essen+Trinken, Lieben, Philosophieren für Menschenrechte, Wandern und weitere Bewegung.  hedo

FOLKSZENE & WANDERVOGEL: Aus dem Wandervogel gibt es seit seiner Wiedergründung vor 25 Jahren und schon 20 Jahre vorher das Folkmagazin, das 1978 von der offenen Folk- und Mitmachtanzband „Elbraben“ gegründet wurde, die 1998 auch den Wandervogel wieder gründeten. Gründungsmitglieder sind Astrid Kühnel, Christian Bochynek, Gila Theuerkauf, Hans-Peter Gromke, Hedo Holland, Jochen Theuerkauf, Susanne Holland. Anbau und Obergeschoss des Rabenhofes wurden für € 1 im Jahr gepachtet, Gruppengründungen und mehrere Jahrestreffen im Jahr besprochen. Der Wandervogel bekam Zukunftsimpulse für Natur und Kultur übe rDeutschland hinaus und behielt seine guten Traditionen. eine große Bundesjurte soll gebaut werden. Der Rabenhof wurde weiter ausgebaut. Neue Wandervögel und Elbraben wurden gewonnen. Die Verbindung zur Folkszene besteht weiterhin. Die Möglichkeiten sich im wandervogel einzubringen für ReferentenMusikanten Sänger, Liedermacher und Interessierte sind weiterhin sehr gut. Die Beitragskosten ab 1 € monatlich sind sehr günstig. Engagierte, Referenten und Bandmusiker haben fast alles gratis. Preise der Treffen sind stets nur kostendeckend für Wandervögel meist € 20. Übernachten in Zelten und Mattenlager ist supergünstig. Mitmachen und sich engagieren gehören zu den Treffen mit guter Atmosphäre und fast immer guter Einbeziehung der Neuen. Viele der neuen Wandervögel sind immer wieder voll dabei. Der Wandervogel lädt ein zu seinem 25. Jubiläum der Wiedergründung und 110 Jahre der Ursgründungauf den Rabenhof in 19258 Greven-Lüttenmark vom 9.-12.3. 2023 mit Fest am Sonnabend den 11.März mit Gesprächen, Geschichte, Workshops, Festtafel, Festabend und Jurtennacht.  wandervogel@wandervogel.info, 0152 21983817.
Deutsches Musikinformationszentrum: Es hat gerade 25. Jubiläum und ist bei allen Musikfragen für uns da. stephan schulmeistrat@musikrat.de. 0228-2091 180 Nicht nur Jugend musiziert, auch Landmusik, Stipendien, Neustart, Digitalisierung, Ensembeles, Podium, Dirigieren, Chor. Die basiswichtigen Sachen wie Mitmachsingen, Mitmachtanzen, Hochzeitsgestalten, Musikanfänger, erstes Instrument, Feste feiern, Musikschulen, Einladungen/Medien, Straßenmusik, Kindergarten könnten gern dabei stehen. In Deutschland verdienen sich viel zu wenig Kinder, junge Leute ihr Taschengeld mit Musik. Musik fehlt in den Straßen, in den Dörfern, auf den Plätzen. Viele Organisationen wollen hoch hinaus und merken nicht oder zu spät, dass die Basis fehlt. Da aber das Musikinformationszentrum sich als basisorientiert versteht und gefördert wird, sollte es uns allen wichtig sein, dass auch diese Punkte in dem Aufmacher stehen und Fachleute da sind, die Bescheid sagen können  und Rat wissen, nicht nur weiter leiten. Wir gratulieren dem „deutschen musikinformationszentrum“ herzlich und freuen uns, wenn ihr reagiert. 
GEGEN WEHRPFLICHT 3: Nun fängt es wieder an. Die säbelrasselnde, enttäuschte, teils ignorante und unfähige Militaristengarde will die Wehrpflicht wieder einführen. Was heißt das: Friedliche Menschen sollen dazu gezwungen werden andere Menschen zu morgen, bomben zu werfen, Drohnen mit Bomben zu bestücken, selbst umzukommen, brennen in Panzern zu schmoren oder lebendig begraben zu werden. Und außerdem Kadawer-Gehorsam zu lernen, sein eigenes Gewissen, seine Angst, seine Moral, seine Liebe zu vergessen, zu verdrängen, abzustumpfen. Und warum? Weil die Politik nicht bereit ist, Freiwillige gut zu entlohnen, so dass die Bundeswehr nicht genug Leute hat und die Obersten nicht so gute Aufstiegschancen haben? Sie machen. schob jetzt so  viel Mist, dass nicht einmal der kleinere Haufen, den sie jetzt haben, funktioniert. Und dafür sollen normale Frauen und Männer bluten? Das ist finsteres Mittelalter. (Wer mehr lesen will, lese im im Wandervogel nach unter Militär: Dort steht, wie eine zukünftige deutsche Truppe aussehen müsste global fähig zu Verteidigung, Hilfe und Aufbau. Davon wird bisher öffentlich kaum gedacht, gesprochen, geschrieben…. hedo (1. Sprecher des wandervogel e.v.)
GEGEN WEHRPFLICHT 2: Mein Leben lang war ich gegen Wehrpflicht. Als ich als schmächtiger Zwölfjähriger (von meinen Eltern als Schutz dorthin wegen jüdischer Vorfahren geschickt) aus dem SS-Gymnasium in Seesen am Harz floh (wo man ich „Panzer“ nannte, weil auch wir Zwölfjährige mit der Panzerfaust auf Panzer schießen sollten, da schwor ich mir, keine Schusswaffe zu nutzen. Das konnte ich bis heute durchhalten. Seither bin ich absoluter Kriegsdienstverweigerer und Friedenskämpfer, verfasste viele bis heute aktuelle Friedenslieder und Antiatomlieder und wurde nach 20-jähriger SPD-Mitgliedschaft GRÜNER Realo. (U.a. hedos Lieder vom zerlumpten Friedensspatzen 1975 und 2022 z.B.: „Meinst Du, die Deutschen wollen Krieg?“, „Ach Schatz, melde Dich doch freiwillig zum Militär…!“ „Brüderlein lässt Rubel rollen“, „Die Winde singen Menschlichkeit“, „Es sind hungrig die Satten, weil so viel sie schon hatten“, „Uns’re Menschenfamilie lebt fürs Leben“, Willst Du zu den Soldaten gehen?“ „In meiner alten schönen Stadt (Hamburg)“, „Ich mag keinen Krieg“, „Die Welt ist in Not“, „Es war an einem Hochzeitstag“, „Es waren zwei Menschenkinder“, „Liebe ist besser, als Krieg“, „Über uns’re wunderschöne Erde“, „Wenn Wandervögel nicht mehr fliegen“.“Shule, shule“, „Menschen marschieren, Menschen verlieren“ und viele andere gut in Gruppen singbare Lieder. hedo (Im Liederheft mit Noten und Gitarrengriffen. € 5 beim Wandervogel incl. Versand zum Selbstkostenpreis.
GEGEN WEHRPFLICHT 1: „Weshalb wurden Wandervögeln bei Nazis und in der DDR verboten? Weshalb wurden und werden sie öffentlich nicht gefördert, gesponsert und kaum öffentlich erwähnt?“ Sie waren und sind frei und gerecht, sind gegen den Krieg, sind aber besonders für Mitmenschlichkeit und Frieden überall – in Familie, in Schule, am Arbeitsplatz, in Behörden und Parteien und in aller Welt. Frieden ist eins der stärksten Wörter, das sowohl Zusammensetzen wie Auseinandersetzen beinhaltet, nicht ständige Harmonie, sondern Konfliktvermeidung, Konfliktlösung, Spannungsabbau, Staats- und Menschen-Egoismus ausgleicht und löst. Ausgleichendes Friedenhalten ist das beste alles Möglichen. Frieden, Leben und Liebe sind unsere stärksten Wörter. Der Wandervogel feiert in Kürze seinen 110. Geburtstag und 25 Jahre Wiedergründung zum dem alle Wandervogelfreunde, vielleicht auch Du, eingeladen sind. Du kannst das weitersagen! Und alle Wandervögel haben seit 110 Jahren unseren Meißner-Grundsatz: „Das eigene Leben mit innerer Wahrhaftigkeit vor eigenem Gewissen mit Verantwortung (allein und in Gemeinschaft) zu führen.“ Für mich ist das ein großartiger Friedens-Spruch, der von jedem geachtet, gefördert und gestärkt werden kann. Deshalb brauchen wir viele, viele Wandervögel in aller Welt, jeden Alters, jeden Geschlechts, jeder Religion, jeder Partei, jeder Denkart. Shalom! Handle im Frieden! hedo
Das, was gutes Liedermachen, Mitmachkultur und handgemachte Musik ausmacht, fehlt dann meist. Und Bands, die noch weniger bekannt oder nicht auf Masse ausgerichtet sind, fallen oft unter den Tisch. Newcomer haben wenig Chancen. Und so sind Charts für uns (bis auf Ausnahmen) nicht wichtig. Gern bringen wir Widerspruch zu diesem Artikel, auch für die Titelseite, wenn er nicht zu lang ist.  Red.
CD-REZENSIONEN DURCH INTERESSIERTE: Wir freuen uns wenn einige weitere sich melden, die Rezensionen zu Berichten schreiben. Wir schicken dann CDs ab und zu, damit sie kommentiert werden. Du kannst selbst auf die Webseite schreiben. Du kannst auch neue CDs Deiner Wahl bei Verlegern und Künstlern anfordern. 

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GESCHICHTE DES FM FÜR FOLKFREUNDE

ZUR GESCHICHTE UND ZUM WIRKEN DES FOLKMAGAZINS: 1978 aus den ELBRABEN ist das FOLKmagazin entstanden mit den Intentionen für Lebensfreude, Frieden, Musik der Völker und gern unterwegs zu sein und auf Bühnen mit Liedern, Musiken und Tänzen. Daran hat sich nichts geändert. Folklore, am besten eingebettet in ein Ambiente der Freude, weltweit und deutsch, für jeden verständlich und begreifbar, oft fetzig, aber auch innig. Länder, Kulturen, Menschen erleben, nachempfinden, erinnern, gestalten. Dieser große Reichtum meist mit einem freiheitlichen, mitmenschlich und naturliebenden Publikum begeistert uns bis heute. In unseren Wohlfühltänzen vom Geburtstagstanz bis zum Löwenzahntanz, vom Carolans Welcome bis zur schönen Mazedonierin kommt viel zum Ausdruck, dass Naturerhalt, Friedenserhalt für unsere Kinder und uns und die gemeinsame Lebensfreude die Dreh- und Angelpunkte unserer Folklore sind. Viele die das so und ähnlich sehen, haben in den vielen Jahren für das Folkmagazin geschrieben, gearbeitet, rezensiert, Folkfeste, Bands, Dichter, Komponisten, Musiker, Verlage bekannt gemacht, die in diesem Sinne wirken. Folk ist viel mehr, als der kleine Markt, den wir abdecken. Nur wenige besonders Begabte und Fleißige könnten vom Folk leben. Aber für unser Leben gehört Folk dazu. Die Musikindustrie kann an Folk nicht so viel verdienen, wie an Mode und Gags. Und selten nur können die Medien die Freude vermitteln, die aus den Auftritten und Festen der Folkies strahlt, was aus dem Folkmagazin immer wieder aus Freude strahlt. Corona hat uns ausgebremst, da vieles auch in unserer Szene heruntergefahren werden musste. Viele Bands und Solisten haben die Zeit genutzt, um besonderes CDs, Hefte, Bücher zu gestalten und herauszubringen. Und neue, aufregende, aufbauende Artikel und Berichte kommen schon und werden in Kürze geschrieben. Wir vom FM freuen uns, wenn Du mitwirkst, einlädst, schreibst, fotografierst. Du bist herzlich geladen fürs Leben, für Freude, für den Folk mitzuwirken. Mit Deiner freien, fröhlichen und aufregenden Art, wirkt es noch besser.

LIEDER FÜR FM 
WIR FREUEN UNS AUF LIEDZUSENDUNGEN ALS TITELLIEDWAHL ZUM FOLKMAGAZIN

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1. O Tannenbaum, o Tannenbaum, du trägst viel grüne Zweig,
den Winter, den Sommer, das dauert die liebe Zeit.
2. Wenn and’re hohe Bäume in tiefer Trauer steh’n,
Dann grünst du uns im Winter und grünest stolz und schön.
3. Warum sollt ich nicht grünen, da ich noch grünen kann?
Ich hab‘ nicht Vater und Mutter, der mich versorgen kann.
4. Warum sollt ich nicht grünen, da ich noch grünen kann?
Es fließt ein klarer Bronnen wohl unter meinem Stamm.
5. Wohl unter meiner Wurzel, wohl aus der Erde Schoß, der lässt mich wachsen und grünen, drum bin ich schlank und groß.
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6. Frau Holle träumt im Winter ein‘ wunderschönen Traum.
Es wächst in ihrem Herzen ein stolzer, grüner Baum.
7. Durch Äste und durch Herzen weht schon ein milder Wind.
Und wenn die Zeit gekommen, schenkt uns die Frau das Kind.
8. Der Baum wächst in die Höhe, das Herz wächst in die Breit‘.
Sie warten auf den Sommer, bald ist es schon so weit.
9. Das Land in dem wir leben, das Land in dem wir sind.

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Shule_shuhle_shularoo_-----------_2.jpg

R: Shule shule shularou, shule rack shack shul ababa rou.
als ich sah mein hollybollybaby, da muschel musste ich es gleich umarmen.
1. O mein Kind, ich hab dich lieb und gern, du träumst vom Regenbogen mit nem Stern.
Dein Vater war meine einzige Liebe, doch mein Muggel ging zu den Soldaten.
2. Ich sitze hier und wiege dich, und dabei zerreißt es mich.
Ich sehne mich in fernes Land, denn mein Muggel ging zu den Soldaten.
3. Wärst Du nicht da, ich wär schon tot. Doch back ich für uns beide Brot.
Du bist mein Leben, du bist mein Schatz, doch mein Muggel ging zu den Soldaten.

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