Rebecca Tope: Slaughter in the Cotswolds, 318 S., 19,99 £, Allison & Busby, http://www.rebeccatope.com/ (GH) Regionalkrimi
Egal, wie oft wir die Krimis von Rebecca Tope empfehlen, wir kommen nicht zum Ende, und hier kommt ein neuer heißer Tipp: Slaughter in the Cotswolds.
Der blutrünstige Titel sollte uns nicht in die Irre führen – es gibt wirklich einen Ort namens Slaughter, mit den Ortsteilen Lower und Upper Slaughter, das hat schon fast Loriot-Qualitäten.
Hierher verschlägt es nun Thea Osborne bei ihrem nächsten Einsatz als Haussitterin, diesmal ist sie zuständig für eine ganze Frettchenbande, zwei Hunde und einen Papagei, der sich für Rhett Butler hält. Die Beziehung zum Kommissar Phil Hollis ächzt in allen Fugen, und prompt laufen ihr gleich zwei attraktive Männer über den Weg.
Das alles würde ja reichen für einen umwerfenden Roman, aber wir haben es mit einem Krimi zu tun, und also wird ein Toter gefunden. Ein Universitätsprofessor aus dem nahegelegenen Oxford. Die einzige Zeugin kann den Täter nicht beschreiben, denn alles geschah abends spät in strömendem Regen.
Der beziehungsmüde Phil muss einen Teil der Ermittlungen übernehmen und richtet sofort seinen Verdacht auf den einen der beiden attraktiven Männer, einen Pastor mit umwerfend blauen Augen.
Die Lösung ist natürlich ganz anders, als wir beim Lesen denken – doch wir erfahren zwar, wie der Prof ums Leben gekommen ist, aber wie es mit Thea und Phil weitergeht, muss uns das nächste Buch verraten.
Rebecca Tope: Slaughter in the Cotswolds, 318 S., 19,99 £, Allison & Busby, http://www.rebeccatope.com/ (GH)